Ein Beitrag zur Strukturen-Biokolloidchemie: 1. Die Schmetterlingsschuppe, ein Modell für einen (filmbezogenen) Biokatalysator

Schmick, E.

Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Funktionsprinzip der empirischen chemotechnischen Feststoff-Katalyse als Urprinzip der Natur, welches zur Enträtselung der Biokatalyse durch Analogieschluß rückläufig auf Zellstrukturen bezogen werden kann.

Die Untersuchung des Wassers von Hallen- und Freibeckenbädern sowie von Badeseen im chemischen Praktikum

Hütter, L.

Der Artikel beschreibt die Wasseranalyse als Beispiel für eine als sinnvoll zu erkennende Chemikertätigkeit. Durch die Motivation der Sinnhaftigkeit erwächst der anspruch an tiefgehender theoretischer Durchdringung des Problemkreises.

Konduktometrische Bestimmung von Protolysekonstanten

Blume, R., Bader, H., & Wenck, H.

Protolysekonstanten gehören zu den wichtigsten Daten zur Charakterisierung von Säuren oder Basen. In dem Beitrag werden die Schüler mit dem klassischen Verfahren zur Bestimmung dieser Werte und zugleich mit einer weiteren, praktisch wichtigen Anwendung von Leitfähigkeitsmessungen bekannt gemacht. Die in einer Doppelstunde durchführbaren Auswertungen werden mit Hilfe der potentiometrischen Gleichgewichtstitration überprüft.

Ein Beitrag zur Strukturen-Biokolloidchemie. 2. Über die Bildung von Funktinsstrukturen in der Kern-Plasma-Einheit "Energide"

Schmick, E.

Der Artikel beschäftigt sich mit dem Ergastoplama: seiner extranuklearen kausalen Morphogenese und seiner Funktion, der Dissimilation un Assimilation in d1d2h und seiner thermischen Steuerung und Regeneration. Weiter wird die "Energide", die kausale Funktionseinheit von Zellkern und Zellplasma, diskutiert.

Die Anwendung von Größen und Einheiten in Physik, Chemie und Physikalischer Chemie nach dem Internationalen Einheitensystem (SI) (III): Stoffmenge

Merkel, E.

In dem Artikel wird der Wegfall der Einheit Val und die Empfehlung der SI-Basiseinheit Mol als Basisgröße der Stoffmenge diskutiert.Weiter wird das Äquivalent, die molare Masse, die Teilchenanzahl, die Avogadro-Konstante, die atomare Masseneinheit, die Teilchenmasse, die relative Teilchenmasse und das molare Volumen besprochen.

Weshalb verdrängt Chlor aus Bromiden Brom? Eine kritische Betrachtung der Energiebilanz

Dannenfeldt, G.

Der Artikel diskutiert die oxidierenden Eigenschaften der freien Halogene als Beispiel für die Gesetzmäßigkeiten innerhalb des Periodensysems und verwendet Energiebilanzen als Grundlage. Die für die Gesetzmäßigkeit der oxidierenden Eigenschaften der Halogene üblicherweise verwendete Begründung (Elektronenaffinität nimmt aufgrund des Atomradius mit zunehmender Ordnungszahl ab) wird korrigiert.

Ein Beitrag zur Strukturen-Biokolloidchemie. 3. Über den Vollzug der Phänogenese in der Begegnung von elektrolyt. Determination u. kolloider Informat.

Schmick, E.

Die Arbeit versucht, einige typische elektronenoptische Plasmachiffren zu entschlüsseln.Lehrer und Schüler sollen zum Beobachten und eigenen Suchen, Forschen und Entdecken an den Schmetterlingsschuppen und an elektronenoptischen Zellphotos anregen.

Die Anwendung von Größen und Einheiten in Physik, Chemie und Physikalischer Chemie nach dem Internationalen Einheitensystem (SI): 4: Gehaltsangaben

Merkel, E.

Übersicht und Diskussion über Gehaltsgrößen in Mischphasen. Massenanteil und -konzentration, Volumenanteil und -konzentration, Stoffmengenkonzentration, Molarität, Normalität, Molalität.

Ein Kurzzeitversuch zur Ionenwanderung

Krah, W.

Es wird ein Demonstrationsversuch zur Ionenwanderung beschrieben, bei dem schon in kurzer Zeit gut erkennbare Resultate geliefert werden.

Zur elementaren Darstellung thermodynamischer Beziehungen

Freise, V.

Am Beispiel der barometrischen Höhenformel wird für ein räumlichund zeitlich isothermes System gezeigt, daß der Gleichgewichtszustand im Grenzfall sehr tiefer Temperatur durch ein Minimum der Energie, im Grenzfall sehr hoher Temperatur durch ein Maximum der Entropie beschrieben werden kann. Weiter wird die barometrische Höhenformel unmittelbar verwendet, konkrete Geichgewichte, nämlich die Van't Hoff-Gleichung des osmotischen Druckes und die Nernst-Gleichung für das Potential von Elektroden erster Art zu berechnen. Die über eine "Gravitationskette" abgeleitete Nernst-Gleichung erweist sich auch für eine Konzentrationskette als gültig. Die unterschiedlichen Temperaturabhängigkeiten der EMK beider Zellen sind als leicht durchschaubare Grenzfälle der Gibbs-Helmholtz-Gleichung zu interpretieren.