Welche Bedeutung hat der Begriff Valenz für den Chemieunterricht an der Sekundarstufe I? Neubewertung der elementaren Theorie im Nuffield-Chemie-Plan

Bühler, A.

Die Autoren des Nuffield-Chemie-Projektes haben bei der Behandlung elementarer Ideen besondere Akzente gesetzt. Dies gilt auch für den Begriff Valenz. Die besonderen Bedeutungen werden nacheinander abgehandelt: Valenz als eine reine Zahl, als numerischer Ausdruck für Bindungsfähigkeit der Atome und als eine Art stöchiometrischer Gedächtnisstütze.

Zur Veranschaulichung chemischer Prozesse durch graphische Darstellungen im Chemieunterricht

Thies, M.

Der Artikel beinhaltet einen Unterrichtsverlauf, der darlegen soll, wie Problemfindung und -lösung durch graphische Darstellungen gefördert werden können, und dadurch helfen, Motivation und aktive Mitarbeit der Schüler zu erhalten.

Ein Projektionsmodell zur anschaulichen Erarbeitung einiger wichtiger Ionenreaktionen

Knappe, M.

Es wird ein Projektionsmodell vorgestellt, das eine Hilfe für Realschüler bezüglich des geforderten Abstraktionsvermögens liefern soll (Beispiele der Anwendung: Protolyse der schwefligen Säure, Neutralisationsreaktionen, Umsetzung von Aluminiumchlorid mit Schwefelsäure).

Zur Verdeutlichung der Elektrolyse von Wasser

Dorst, F.

Tips zur besseren Gestaltung der Elektrolyse von Wasser im Hoffmannschen Zersetzungsapparat.

Vorschläge zur Klassifikation chemischer Reaktionen im einführenden Chemieunterricht

Pfeifer, P.

Es wird eine Einteilungsmöglichkeit chemischer Reaktionen im einführenden Chemieunterricht vorgestellt, die besonders geeignet erscheint, weil sie auf der Basis konkreter, stofflich orientierter Kenntnisse der Schüler aufbaut und somit das dahinterstehende Prinzip transparent macht. In dem Maß, wie sich die Kenntnisse über Struktur und Aufbau der reagierenden Stoffe festigen und erweitern, können weiterführende Konzepte zur Systematisierung chemischer Reaktionen angeschlossen werden, ohne daß Vorausgehendes als nicht zutreffend abgetan werden muß.

Kinetische Untersuchungen mit dem X-T-Schreiber CQ 75 C oder WP A LTD (V): V. Quant. Aussagen über das Reaktionsverh. des Na mit den isom. Propanolen.

Büttner, D., & Schmidkunz, H.

In vier vorausgegangen Publikationen wurden die apparativen und mathematischen Operationen zum Studium der Reaktionen von Na mit Alkoholen ausführlich dargestellt und diskutiert. In der vorliegenden Arbeit werden die Reaktionsgeschwindigkeitskonstanten k untersucht und diskutiert. Durch Messung der Temperaturabhängigkeit der Geschwindigkeiten sind darüber hinaus die quasi-thermodynamischen Größen freie Aktivierungsenthalpie, Aktivierungsenthalpie, Aktivierungsentropie sowie der Arrhenius-Parameter EA und logA experimentell ermittelt worden.

Aspirin. Seine Synthese und Analyse im Chemieunterricht

Kern, H.

Es wird eine brauchbare und praktisch erprobte Aspirinsynthese vorgestellt. Außerdem werden Versuche zur Analyse bzw. Identifizierung des Aspirins beschrieben; sie eignen sich zur Reinheitsprüfung des synthetisierten Aspirins und zu seinem Nachweis in Arzneimitteln.

Die Stärke - Eine experimentelle Hinführung zum Begriff des Makromoleküls

Böttinger, P.

Der Artikel beschreibt vier Experimente zur Einführung des Begriffes "Makromolekül" (Löslichkeitsverhalten von Stärke und Glucose, Dialyse, Faraday-Tyndall-Effekt und Abbaureaktion). Die Versuche sollen eine Basis zur Behandlung der Kunststoffe bilden.

Parallelreaktionen

Winkler, H.

Nur wenige Umsetzungen sind echte Elementarreaktionen. In der Kohlenstoffchemie gibt es zahlreiche Beispiele für Parallelreaktionen. In dem Artikel werden Parallelreaktionen, kompliziertere Parallelreaktionen sowie deren kinetische oder thermodynamische Steuerung diskutiert.

Ein Praktikumsversuch zum Thema "Experimentelle Bestimmung der Adsorptionsisotherme von Essigsäure an Kohlepulver"

Maulbetsch, K.

Es wird ein Praktikumsversuch beschrieben, der die Freundlich-Gleichung der Adsorptionsisotherme belegt: die Adsorption von Essigsäure an Aktivkohle.