Konzepte der heterogenen Katalyse.

Schwankner, R.

Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Weltwarenproduktionverläuft, zumindest in Teilschritten, über heterogene Katalyse(z.B. mehr als zwei Drittel aller Chemieprodukte deseuropäischen Kontinents). Neben der Darstellung der Wandlung, die der historischeKatalysebegriff erfahren hat, werden die mit Hilfeoberflächensensitiver Meßmethoden gewonnenen Implikationen der"surface science" auf die Entwicklung derOberflächen-/Katalysechemie vorgestellt. Somit zugängliche Kenntnisse über den Mechanismus des reaktivenGeschehens auf der Oberfläche können neben das Instrumentariumder evolutorischen Optimierung treten, um den Zugang zuneuartigen Katalysatorsystemen durch "materials tayloring" zueröffnen.

NLI-Bericht Band 32.

N, N.

Düngemittel. Didaktik und Methodik der Unterrichtseinheit.

Götz, D.

In übersichtlicher Weise werden Gliederungsvorschläge zu denTeilgebieten Pflanzenernährung, Düngeverfahren und Bödenvorgestellt und durch Experimental-Vorschriften ergänzt.

Düngemittel. Zur natürlichen Radioaktivität von Mineraldüngern.

Wishnevsky, V., & N, N.

Mineraldünger enthalten je nach Herkunft Glieder der 4n- und4n+2-Zerfallsreihen sowie das Radioisotop [40K]Kalium. Ausgehend von im Handel erhältlichen Düngemitteln werdeneinfache radiometrische und autoradiographische Experimentevorgestellt sowie die radioaktiven Beimengungen derPhosphatdünger diskutiert.

Düngeprobleme früher - eine historische Studie dargestellt am Beispiel der Stadt Esslingen.

Haseloff, H.

Anhand von Zitaten aus historischen Unterlagen wird gezeigt,daß auch schon früher Probleme mit der Düngung im Zusammenhangmit der Wasserversorgung auftraten. Das Hauptproblem bestand ineiner Verseuchung von Quell- und Brunnenwasser durch Eindringenvon Fäkalien. Zur Verminderung derartiger Vorkommnisse wurdeein Dungverbot für einen Umkreis von 50 Metern um Quellen undBrunnenstuben erlassen. Dieses wurde mit der Einführung vonMineraldüngern dahingehend geändert, daß im Bereich von Quellenund Brunnenstuben nur mit "Kunstdünger" gedüngt werden durfte.

Düngung und Bodenleben.

Bauchhenss, J.

Ordnungsgemäße, standortgerechte Düngung wirkt sich imallgemeinen positiv auf Bodenorganismen aus. Durch organische Düngung wird organisches Material in denNährstoffkreislauf eingebracht. Über ein erhöhtesNahrungsangebot kann sich die Individuendichte und die Biomasseder Bodenorganismen erhöhen. Mineraldüngergaben wirken indirekt über vermehrtesPflanzenwachstum. Dadurch werden vermehrt Erntereste in denNährstoffkreislauf eingebracht.

Düngung im Brennpunkt.

Zerulla, W.

In übersichtlicher Form werden Pflanzennährstoffe undMangelerscheinungen besprochen sowie Methoden derDüngungsbemessung erläutert. Eine kurze Umwelt-Diskussionschließt den Beitrag ab.

Folienbeilagen zum Themenheft "Düngemittel".

N, N.

IUPAC-Regeln und DIN-Normen im Chemieunterricht (Teil 2).

Dörrenbächer, A.

Revidierte Schreibweise von Elementnamen, Sammelnamen fürElementgruppen und -untergruppen, Regeln zum Schreibenchemischer Formeln von anorganischen Verbindungen, Benennunganorganischer Säuren und ihrer funktionalen Derivate.

Katalytische Wasserphotolyse.

Tausch, M., & Wöhrle, D.

Mit diesem Versuch wird ein Schulbeispiel für die Wasserstoff- Erzeugung im Labormaßstab mit Hilfe von Licht zur Verfügunggestellt. Es handelt sich um die photochemische Reduktion vonOxonium-Ionen aus verdünnter Salzsäure, eine Redoxreaktion, diesowohl in der Mittelstufe, als auch in der Oberstufeniveaugemäß didaktisch verwertet werden kann. Neben derWasser-Elektrolyse und der Wasser-Thermolyse kann nun auch dieWasser-Photolyse Einzug ins Schulversuchsrepertoire finden.