Die Erhaltung von Metall-Skulpturen im Freien.

Riederer, J.

Aufbauend auf Arbeiten aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundertwird aus einer Schwerpunktarbeit des Rathgen-Forschungslabors(Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz Berlin) berichtet,wo seit 1970 die Korrosion von Metall-Skulpturen erforschtwird. Die bei diesen Arbeiten gewonnenen Erkenntnissse bildendie Grundlage für Restaurierungsmaßnahmen an einer größerenAnzahl kulturgeschichtlich bedeutsamer Objekte. Diese Maßnahmengewährleisten bei sachgemäßer Pflege einen langandauerndenSchutz. Einschlägige Arbeiten des Autors über seine Arbeitenvon 1971 bis 1986 werden zitiert.

Farbmittel in der mittelalterlichen Buchmalerei - Untersuchungen zur Konservierung geschädigter Handschriften.

Fuchs, R.

Über analytische Untersuchungen mittelalterlicher Buchmalereienwird berichtet. Mittelalterliche Bücher sind häufig mitprächtigen Malereien, Verzierungen und Vergoldungenausgestattet. Hierbei kam eine breite Palette mineralischerpflanzlicher und auch künstlich hergestellter Farbmittel zurAnwendung. Über die Jahrhunderte hinweg machen sich Schädenbemerkbar, verursacht durch den Gebrauch und durchLichteinwirkungen. Restauratorische Maßnahmen können erst nachgründlicher analytischer Kenntnis der Alterungsvorgänge anMalmitteln und Beschreibmaterial durchgeführt werden.

Kennzeichnung von Laborgefäßen nach der Gefahrstoffverordnung.

Reiss, J.

Klausuraufgaben für Grund- und Leistungskurs.

Warmeling, A.

Konservierung von Denkmälern aus Naturstein.

Roth, M.

Eine besondere Herausforderung unserer Zeit ist die Rettung derim rapiden Zerfall befindlichen Denkmäler aus Naturstein.Physikalisch-chemische Vorgänge zerstören die handwerklich,künstlerisch bearbeitete Steinoberfläche und machen das Denkmalwertlos. Es sind große Geldmittel aufzubringen, diese Denkmälerzu restaurieren und zu konservieren. Eine umfangreicheSchadensanalyse und die Aufklärung der Ursache für dieEntstehung des Schadens sind die Voraussetzungen einererfolgreichen Restaurierung und Konservierung. Die Produkte undderen Anwendung für die Konservierung werden diskutiert.

Miniprojekte - konstruktive Vorschläge zur Belebung des Chemieunterrichts.

Bouma, J., & Mast, A.

Ein Methodenvorschlag zur Belebung des Chemieunterrichts wirdvorgestellt. Angeregt durch ähnliche Verfahrensweisenbritischer Kollegen wird der Begriff "Miniprojekt" erörtert. ImUnterricht einsetzbare Beispiele folgen.

Nobelpreis für Chemie 1988.

Weißemhorn, R.

Schonendes Reinigen von Altertumsfunden.

Roth, M.

Über restauratorische Maßnahmen an historischen Funden wirdberichtet. Am Beispiel Römischer Amphoren erörtert der Autordie Methode einer schonenden chemischen Reinigung einesFundstückes und dessen anschließende Konservierung.

Sonderausgabe der Bundespost zum Denkmalschutzjahr 1986.

Klie, H.

Umweltbelastung und ihre Folgen in der Vergangenheit.

Riederer, J.

Umweltschäden an Werkstoffen sind nicht die Folge der letztenJahrzehnte, sondern eines wesentlich längeren Zeitraumes. InGebieten mit ausgeprägten handwerklichen und industriellenAktivitäten war die Luft schon in frühester Zeit verunreinigt.Mit der Industrialisierung im 19. Jhdt. erreicht dieVerunreinigung der Luft mit Schadgasen, die Werkstoffeschädigen, einen Höhepunkt. - Literaturquellen aus demMittelalter, der frühen Neuzeit bis zum 18. Jhdt belegen, daßdie natürliche Verwitterung allein schon in der Lage ist,Werkstoffe tiefgreifend zu schädigen. Die Annahme, daß derVerwitterungszustand von Bauwerken und Skulpturen in unsererZeit allein oder vorwiegend eine Folge der verunreinigten Luftbzw. des sauren Regens sei, ist allein durch die historischenUrkunden widerlegt.