Herstellung eines phosphoreszierenden Kunststoffes.

Brandl, H.

Im Alltag stößt man auf mancherlei Kunststoffgegenstände,welche die faszinierende Eigenschaft besitzen, im Dunkelnnachzuleuchten (Phosphoreszenz). Diese Kunststoffe (Duroplaste)werden aus Mischungen ungesättigter Polyester mit Styrol durchPfropfcopolymerisation hergestellt. Die Copolymerisationerfolgt hierbei durch Kalthärtung. Als phosphoreszierendesPigment wird vor der beginnenden Aushärtung hochgeglühtesZinksulfid zugesetzt.

Herstellung eines Fluoreszenz-Solarkollektors.

Brandl, H., & Kabuß, S.

Die Ausnutzung der Solarenergie z.B. mit Hilfe vonFluoreszenz-Solarkollektoren gehört zu den zukunftstrachtigstenForschungsgebieten. Die Herstellung einer Kunststoffplatte mithomogen eingefärbtem Fluoreszenzfarbstoff für die Verwendungals Solarkollektor wird als Demonstrationsversuch beschrieben.Die chemischen Prozesse bei der radikalischen Polymerisationwerden erläutert.

Kunststoffe als Lichtkollektoren.

Brandl, H.

Es werden sogenannte "Lichtsammelnde Kunststoffe" vorgestellt,ihre teilweise verblüffenden physikalischen Eigenschaftenbesprochen und etwaige Verwendungsmöglichkeiten erörtert. LISA(R)-Kunststoffmaterial der Bayer AG eignet sich vortrefflichzur Durchführung faszinierender Photo- undChemolumineszenzversuche. Geeignete Schulversuche werdenvorgestellt.

Kunststoffe als elektrische Leiter.

Heimgärtner, H.

Während bisher in der Elektrotechnik die Bedeutung derKunststoffe hauptsächlich in ihrer Eigenschaft als elektrischisolierendes Material bestand, so scheinen die neuerenForshungen in bezug auf elektrisch leitende Stoffe eine neueDimension der Polymerchemie aufzuzeigen. Die wichtigsten"synmetals", wie die elektrisch leitenden Kunststoffe auchgenannt werden, werden dargestellt. Mögliche Aspekte einertechnischen Verwendung werden erörtert.

Kunststoffe - historisch betrachtet.

Schwelm, M.

Ausgehend von Kunststoffvorläufern wie Viscose und Celluloidwerden in zeitlicher Abfolge ihrer Entdeckung wichtigePolykondensate, -merisate und -addukte vorgestellt. Auf dieSchwierigkeiten bei der Entdeckung der Kunststoffe und ihrerEntwicklung zur Produktionsreife wird eingegangen. Chemiker,die der Kunststoffchemie wesentliche Impulse gegeben haben,werden vorgestellt.

Polyurethane - Kunststoffe wie vom Reißbrett.

Heimgärtner, H.

Die Chemie der Polyurethane ist für den Chemiker schon deshalbfaszinierend, da hier nach einem chemischen GrundprinzipWerkstoffe der unterschiedlichsten Eigenschaften hergestelltwerden können. An einigen Beispielen wird aufgezeigt, wie durcheinen Werkstoff neue technische Lösungen möglich geworden sind.

Schemata der Polykondensation, Polymerisation und Polyaddition.

Latzel, G.

Strukturen der Kunststoffe.

Latzel, G.

Zeiss Information Nr. 99.

N, N.

Zur Konfiguration von Koordinationsverbindungen (III). Trennung von Enantiomeren eines racemischen Chelatkomplexes. 2.

Hammer, H.

Die im 1. Teil (Heft 5/1988) aufgestellte Arbeitshypothese wirdeiner experimentellen Problemlösung zugeführt. Synthese undTrennung der Enantiomeren führen zur Konfigurationsaufklärung.Auf Einsatzmöglichkeiten dieser Experimentfolge mit anderenLernzielrichtungen wird hingewiesen. AusführlicheArbeitsanweisungen ermöglichen eine Durchführung derExperimente durch Schülerinnen und Schüler.