Kosmetik auf einem Blick - Zusammenstellung ausgewählter Begriffe.

Kraheberger, U.

Physikalisch-chemische Grundlagen der Kosmetika.

Ulbricht, W.

Das Hauptproblem bei der Herstellung vieler Kosmetika bestehtdarin, hydrophile und hydrophobe Substanzen so zu mischen, daßkeine Auftrennung in die beiden Phasen erfolgt. Von besondererBedeutung sind amphipolare Stoffe, auch als Tenside bezeichnet,die in polaren und unpolaren Lösungsmitteln wichtigeAggregationsformen "Mizellen - Koazervate - lyotropeFlüssigkristalle - Mikroemulsionen - Emulsionen" bilden können.Sie alle spielen in tensidhaltigen Mehrkomponentensystemen einegroße Rolle hinsichtlich Stabilität, Fließverhalten undSolubilisation. Da kosmetische Präparate häufig Emulsionensind, werden diese Systeme eingehender behandelt(Emulsionstypen und ihre Herstellung).

Sonnenschutzmittel und Selbstbräunungsmittel.

Kraheberger, U.

Wesentliche fachliche Grundlagen sowie die Ergebnisse einerUmfrage werden als Basis für die vorgestellteUnterrichtseinheit zusammengefaßt. Versuche zur Wirksamkeit vonUV-Filtersubstanzen und zur Reaktion von Selbstbräunungsmittelnmit Aminosäuren sind Bestandteil der Unterrichtseinheit.

Zahnpasta.

Lutz, B., & Kraheberger, U.

Nach einer kurzen Betrachtung der Inhaltsstoffe einer Zahnpastasowie deren wesentlichsten Funktionen werden Vorschläge für dieEinbindung des Themas in den Unterricht gemacht und dann viereinfache Versuche vorgestellt.

Analysenbefund und Ionenbilanz. Beispiel des Haller Leitungswassers.

Hütter, L.

Der Analysenbefund soll alle für die Charakterisierung undBeurteilung eines Wassers bedeutsamen Parameter ausweisen.Neben wichtigen allgemeinen Daten wie Temperatur,Leitfähigkeit, pH-Wert, sind auch eine Reihe von im Wassergelösten Feststoffen (Salzen) zu erfassen. Anhand eines konkreten Beispiels werden der Analysenbefund unddie Aufstellung einer Ionenbilanz exemplarisch dargestellt.

Analytische Schnelltests im naturwissenschaftlichen Unterricht.

Koch, E.

Das Wasser im Chemieunterricht.

Schmidkunz, H.

Das Thema Wasser bietet eine Vielfalt von inhaltlichen undmethodischen Möglichkeiten, zeitgemäßen Unterricht zugestalten. Die Unterrichtskonzeption in der Primarstufe,Orientierungsstufe, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II wirdskizziert. Ein besonderes Schwergewicht liegt dabei auf neuenmethodischen Formen und Ansätzen. Das vielfach praktizierteProjektmodell erhält eine neue, begründete Ausrichtung, die alsobjektorientierter Ansatz vorgestellt und erörtert wird.

Die Untersuchung von Mineralwasser.

Weigelt, C.

Ein Unterrichtsmodell über die Untersuchung von Mineralwasserwird für eine Klasse 7 vorgestellt. In kleinen überschaubarenVersuchen werden verschiedene Mineralwasserarten undLeitungswasser vergleichend auf ihre Inhaltsstoffe hinuntersucht. Zielsetzung neben der behutsamen Einübungpraktischen Arbeitens in der Chemie sind zum einen dieanschauliche Erarbeitung von mit der Thematik verbundenenGrundbegriffen, zum anderen die Einführung in die Kennzeichenchemischer Fachmethoden. Die Versuchsergebnisse werden aufaltersgemäßem Anspruchsniveau auf ihren Aussagewert hinbeurteilt (Hinweis-, bzw. Beweis-Charakter; qualitativer undquantitativer Beweis/Nachweis). Die Möglichkeiten zum Einsatzolfaktorischer Methoden werden besonders genutzt.

Die Wasseruntersuchung. Ein Projekt im Chemieunterricht.

Pieta, H.

Der Beitrag beschreibt ein Chemieprojekt für Schüler des 9./10. Schuljahres zur quantitativen Bestimmung vonWasserverschmutzungen durch gelösten Sauerstoff, organischeVerschmutzungen, NH4+, Cl-, NO3-, NO2- und PO43- -Ionen, sowiequalitativ von Fe²+, Pb²+, Co²+, Hg²+, Zn²+, Cu²+ und Ni²+-Ionen. Über die Einbindung dieses Projekts in denChemieunterricht der Sekundarstufe I und Möglichkeiten bzw.Hilfen zur Steigerung des Umweltbewußtseins von Schülern imlokalen Bereich wird berichtet.

Ionenbilanzen - graphisch dargestellt.

Grimm, H.

Ionenbilanzen lassen sich anhand der ermittelten Zahlenwertenur schwer miteinander vergleichen. Hierzu und zur Typisierungvon Wasser werden graphische Verfahren dargeboten. Mit Hilfe der Summe der Abweichungsquadrate läßt sichzusätzlich die "Distanz" zweier Wasserproben errechnen.