Basiskonzepte entwickeln

Stäudel, L.

Mit den Basiskonzepten eröffnet sich eine neue Sicht auf wichtige Stränge naturwissenschaftlicher Grundbildung, die auch zu einer stärkeren Verknüpfung der naturwissenschaftlichen Einzelfächer führen kann. In diesem Magazinbeitrag wird ein Planungs- und Reflexionsinstrument vorgestellt, das für die Planung im naturwissenschaftlichen Schulkollegium eingesetzt werden kann und für eine Strukturierung des Unterrichts entlang der Basiskonzepte hilfreich ist.

Zusatzstoffe in Lebensmitteln

Drechsler-Köhler, B., & Nitsche, E.

Lebensmittelzusatzstoffe sind ein vieldiskutiertes Thema bei Verbrauchern und in den Medien immer wieder präsent. Der vorliegende Artikel greift das Thema Lebensmittelzusatzstoffe unter dem Aspekt der Veränderung von Lebensmitteln auf. Anhand einfacher Schülerexperimente sollen die Lernenden mehr über den Zweck des Einsatzes von Zusatzstoffen erfahren und ihre eigenen Anforderungen an Lebensmittel reflektieren.

Harnsteine

Rech, T., Schunk, A., Bader, H., & J.

Harnsteine als Thema im Chemieunterricht? Die Bildung schwerlöslicher Harnsteine und Auflösung von Harnsteinen mithilfe von pH-Wert-Änderungen oder spezieller Komplexbildner kann anhand von Schülerexperimenten nachvollzogen werden. An diesem Beispiel lassen sich einfache Fällungsreaktionen, Salzbildungen und Komplexreaktionen vertiefen oder erarbeiten.

"Das an Schülervorstellungen orientierte Unterrichtsverfahren" - Inhaltliche Auseinandersetzung mit Schülervorstellungen im naturwissenschaftlichen U.

Petermann, K., Friedrich, J., & Oetken, M.

Der Ionenbegriff - historischer Spätzünder und gegenwärtiger Außenseiter

Barke, H., & Pieper, C.

Das Prinzip der saltatorischen Erregungsleitung im elektrochemischen Modellexperiment

Ducci, M., Kopp, N., Scherzinger, M., R., & Oetken, M.

Chemie im Kontext in Holland

Apotheker, J.

Experimente rund um Cola

Schunk, A., Röder, J., Jansen, W., & Peper-Bienzeisler, R.

Zentralabitur in Bayern

Meyer, J., & Zimmerer, E.

Seit 60 Jahren wird das Abitur in Bayern zentral gestellt. Entsprechend ergeben sich in einem solch langen Zeitraum Veränderungen in allen das Abitur betreffenden Bereichen. O.g. Artikel befasst sich mit der Entwicklung einer neuen Aufgabenkultur und dem Versuch eines Abgleiches zwischen neuen und traditionellen Aufgaben für die Abitursprüfung. Zur Untermalung werden zwei Aufgabenbeispiele (Lichtabsorption und Farbigkeit, Eigenschaftskonzept am Beispiel Kohlenhydrate) gegeben. Auch werden Eigenverantwortlichkeit und Kreativität im Unterricht hinsichtlich eines zentralen Abiturs kurz betrachtet.

Akzentverschiebung beim Zentralabitur in Baden-Württemberg

Kremer, M.

In Baden-Württemberg steht das Zentralabitur für Qualitätssicherung und soll einen Mindeststandard an breit angelegtem Fachwissen erzielen. Die veränderten Zielrichtungen des neuen Kursstufenplans finden in der Akzentverschiebung der Aufgabenstellung Berücksichtigung, wie vermehrte materialgestützte Aufgaben, naturwissenschaftliche Grundkompetenzen, Bewertung und verstärkter Alltagsbezug in offeneren Aufgaben belegen. Auch auf die Gefahren des Zentralabiturs wird in o.g. Artikel kurz eingegangen und es werden zwei Abituraufgabenbeispiele (Themenkomplex Milch und Milchprodukte) gegeben.