Moleküle zu Gast beim Zuckerwirt

Krees, S., & Tausch, M.

Der Artikel zeigt, dass Cyclodextrine für den Chemieunterricht eine interessante Stoffklasse bilden. Mitunter werden fünf Versuche angeführt unter anderem mit Zigarettenrauch und Pfefferminzgeruch.

Verbrennung, (k)ein einfacher Vorgang?

Krees, S., & Tausch, M.

Der Artikel stellt eine Unterrichtssequenz für die achte Klasse vor, worin in mehreren Phasen unter anderem anhand von Experimenten ein Atommodell erarbeitet wird.

Natürlicher Kalkkreislauf

Meloefski, R.

Der Artikel beschreibt den Kalkkreislauf und seine Bedeutung und gibt weiterhin Anreize für die Behandlung des Stoffes im Unterricht.

Vom Nutzen "unähnlicher" Modelle

Stäudel, L.

Ein verbreitetes Problem bei der Benutzung von Modellen ist die oft beobachtete Gleichsetzung von Modell und Gegenstand. Der Modellcharakter wird umso deutlicher je unähnlicher sich Modell und Original sind." In diesem Beitrag wird an zwei Beispielen aufgezeigt, wie mit Legosteinen als Teilchenmodellen gearbeitet werden kann, ohne dass weitergehende Annahmen über die Teilchen gemacht werden müssen.

Struktur-Eigenschafts-Konzept

Pfeifer, P.

Die Deutung von makroskopischen Stoffeigenschaften durch Strukturen auf Teilchenebene ist eines der durchgängigen Anliegen des Chemieunterrichts. Die Beziehung zwischen Struktur und Eigenschaften wird an verschiedenen Beispielen aus der Anorganischen Chemie, der Organischen Chemie und dem physiologisch-medizinischen Bereich veranschaulicht. Weiterhin wird dargestellt, welche Inhalte für den Aufbau des Struktur-Eigenschafts-Konzepts im Unterricht grundlegend sind.

Von (Nano-)Strukturen zu makroskopischen Eigenschaften

Weitze, M.

Das Basiskonzept der Struktur-Eigenschaftsbeziehungen ist gerade in aktuellen Forschungsgebieten besonders relevant, so z.B. in der Nanowissenschaft, der Katalysatorforschung, der pharmazeutischen Wirkstoffforschung und in der Duftforschung. An verschiedenen Anwendungsbeispielen aus der Nanowissenschaft wird aufgezeigt, wie durch die Nanostrukturierung bestimmte Eigenschaften und Effekte entstehen.

Warum Marmor bricht und Eisen nicht …

Scheffel, L., Brockmeier, W., & Parchmann, I.

Am Beispiel der Themenbereiche "Kristalle und Salze" sowie "Polymere" wird ein Ansatz vorgestellt, bei dem Unterrichtsplanungen gleichberechtigt auf der Basis bedeutsamer fachlicher Erkenntnisse und vorhandener Schülervorstellungen vorgenommen werden. Den Schülervorstellungen werden parallele historische Erklärungen für Struktur-Eigenschafts-Beziehungen gegenübergestellt, die geeignet sein können, diese Vorstellungen im Unterricht zu diskutieren.

Stoffeigenschaften verstehen

Wißner, W.

Es werden Aufgaben zu verschiedenen Themen in der Sekundarstufe I vorgestellt, die den Aufbau des Struktur-Eigenschafts-Konzepts unterstützen sollen. Die - zum Teil experimentellen - Aufgaben sind so konzipiert, dass sie von den Schülerinnen und Schülern eine weitgehend eigenständige Auseinandersetzung mit den Inhalten verlangen.

Neue Wege zum Teilchenkonzept

Eilks, I.

Die im Unterricht benutzten Modelle zur Darstellung der Eigenschaften der kleinsten Teilchen sind für viele Schüler oft schwer verständlich. Thema dieses Beitrags ist die Vermittlung eines konsistenten Teilchenkonzeptes in der Sekundarstufe I. Anhand von Beispielen werden Grundaussagen für ein erstes Teilchenkonzept vorgestellt, die anschlussfähig sind und sich später, weitgehend ohne Widersprüche, erweitern lassen.

Warum zwei Stoffe miteinander reagieren

Schmidkunz, H.

Die Frage, weshalb bestimmte Stoffe miteinander reagieren und andere nicht, beschäftigte die Chemiker seit der Atomhypothese von Dalton. Es wird dargestellt wie der wissenschaftliche Erkenntnisweg im Unterricht mithilfe des historisch-problemorientierten Unterrichtsverfahrens nachvollzogen werden kann. Die Problemlösung wird auf verschiedenen Niveaustufen vorgenommen, die auch als Ebenen eines Spiralcurriculums angesehen werden können.