Dampfdruckkurven und Disoziationskurven - Bestimmungen in Schülerexperimenten

Giar, H.

Mit Partialdrucken bei unterschiedlichen Temperaturen und ergänzenden kaloriemetrischen Messungen werden thermodynamische Größen bestimmt und die Temperaturabhängigkeit der Gleichgewichtskonstanten heterogener Systeme beschrieben.

NMR-Spektroskopie im Unterricht

Braun, T., & M.

Das Prinzip der 1H-NMR-Spektroskopie lässt sich im Oberstufenunterricht der Chemie bzw. der Physik am Beispiel der Isomere Ethanol und Dimethylether mit Hilfe eines Arbeitsblattes ohne große Vorkenntnisse aus der Physik erarbeiten. Die so gewonnenen Erkenntnisse können dann auf die Interpretation der Spektren angewendet werden.

Gesprächsanlässe schffen mit Concept Cartoons

Stenzel, R., & Eilks, I.

Das Potenzial von gezeichneten Multiple-Choice-Fragen als Anlass für Diskurseüber fachlich richtige und nicht-belastbare Deutungen für Phänomene wird vor dem Hintergrund des konstruktivistischen Lernens diskutiert.

Nanochemie: Anwendungen der chemischen Nanotechnologie über Verfahren der Oberflächentechnik

Schmidt, H., & Quilitz, M.

Der Beitrag ist eine Fortsetzung aus dem Heft "Neue Materialien" (PdN-ChiS 4/53) und beschreibt die in den letzten Jahren im Institut für Neue Materialien entwickelten Anwendungen der Nanotechnologie. Diese sind insbesondere superparamagnetische Materialien für die Medizin und Abwasserreinigung, photokatalytische Schichten, Nanokomposite, antimikrobielle Beschichtungen und Brandschutzmaterialien

MagForce, Nano-Krebstherapie: Fortschritt in der Krebsbekämpfung

Jordan, A., Scholz, R., Gnevekow, K., Maier-Hauff, K., Johannsen, M., & Wust, P.

Es wird über die Entwicklung eines neuartigen Hyperthermie-Verfahrens zur Krebsbekämpfung berichtet, das auf den besonderen Eigenschaften von nanoskaligen Eisenoxiden (Ferrofluide) beruht.

Innovation durch chemische Nanotechnologie bei der BASF

Iden, R., & Altmann, S.

Neben der Herstellung von nanomodifizierten Materialien sowie der Untersuchung ihrer Eigenschaften stellt die Risikobewertung von Nanopartikeln einen weiteren Forschungsschwerpunkt der BASF dar. Damit soll rechtzeitig die notwendige Datenbasis geschaffen werden, um eine mögliche Gefährdung des Menschen durch die neue Technologie möglichst auszuschließen.

Nanomaterialien: Synthese und Anwendung

Gutsch, A., Mühlenweg, H., & Pridöh, M.

Bei Degussa werden nach dem Gasphasenverfahren Metalloxide hergestellt. Sie werden zur Reifenherstellung, in Farben und Lacken, als UV-Schutzmittel sowie in der Kosmetik eingesetzt. Neuere Gebiete sind Beschichtungen von Flachbildschirmen, das Polieren von Wafern sowie die Herstellung von schaltbaren Klebstoffen. Verbesserte Möglichkeiten zum Speichern und Transportieren von Energie ergeben sich durch den Einsatz nanoskaligen Materialien in Lithium-Ionenbatterien.

Nanogate-Technologie im Alltag: Funktionelle Oberfläche für Glas

Overs, M., & Jung, M.

Vor dem Hintergrund eines bereits vor drei Jahren erschienenen Beitrags werden Produkte eines jungen Unternehmens beschrieben, die auch dem Endverbraucher zur Verfügung stehen. Einerseits betreffen sie den Sport- und Freizeitbereich, der Schwerpunkt liegt jedoch bei beschichteten Glasoberflächen.

Neue Frische in der Welt der kleunsten Teilchen: Eine neue Deo-Generation durch Nanotechnologie

Kux, U.

Es wird die Entwicklung einer Deo-Generation mit Hilfe einer neuartigten Emulsions-Technologie beschrieben. Die Mikroemulsionen enthalten nanoskalige Öltröpfchen und erscheinen transparent.

Effektpigmente: Nano-Metalloxidschichten auf plättchenförmigen Partikeln

Pfaff, G.

Spezielle Effektpugmente basierend auf dem Schicht-Substrat-Prinzip, die heute in vielfältiger Weise eingesetzt werden (Autolacke, Industrielacke, kosmetische Formulierungen, Kunststoffverpackungen, dekorative Drucke etc.) verlangen bei der Herstellung eine exakte Steuerung der Prozesse. Sie weisen im Vergleich zu anderen Pigmenttypen große Teilchendimensionen auf, wobei die auf die Oberfläche der Teilchen aufgebrachten Nanoschichten über Lichtbrechung und Reflexion maßgeblich für diem optischen Eigenschaften der Pigmente verantwortlich sind.