Memorymetalle - sie besitzen ein Formgedächnis!

Brake, H., & Sauermann, D.

Das auffallende und überraschende Phänomen des "Formgedächtnisses" wird strukturchemisch eingehend erläutert und durch bekannte Beispiele ergänzt und unterstützt. Diffusionslose Strukturänderungen und Zwillingsbildungen stehen im Zentrum der Modellbetrachtungen.

Oszillationserscheinnungen an Metallelektroden

Oetken, M.

Nach einer historischen Einführung werden 3 Experimente zu den Oszillationserscheinungen an Eisen- und Kupfer-Elektroden geschildert und besprochen.

Das Beste von gestern für heute nutzen - Metalle in der chemiedidaktischen Literatur seit 1945

Becker, H., & Hildebrandt, H.

Unter Verwendung der Paderborner Datenbank FADOK stellten die Autoren eine einmalige und deshalb besonders wertvolle Übersicht über die chemiedidaktischen Publikationen zum Thema Metalle zusammen. Kurze Kommentare und nützliche Gliederungsprinzipien er- leichtern den Überblick.

Minerale als Edukte im Anorganischen Praktikum

Schmidkonz, B., Wiskamp, V., & Zenker, S.

In übersichtlicher Darstellung werden 16 Experimente zur Herstellung anorganischer Präparate und zur Mineralien-Analytik geschildert und besprochen. Hervorzuheben ist, daß die eingesetzen Edukte Mineralien sind und keine Gefahrstoffe im Sinne der Gefahrstoffverordnung.

Ionenwanderung im elektrischen Feld

Stefan, A.

In diesem Beitrag wird ein stabiler, gut vom Schüler einsehbarer Versuchsaufbau zum Thema lonenwanderung vorgestellt.

"Spritzige chemische Experimente - Chemie mit Einwegspritzen -" / Teil 2: Verbindungen und Halogenidbildung

Full, R.

Beschrieben werden a.) Verbrennung von Metallen und Nichtmetallen in reinem Sauerstoff, b.) Quantitative Verbrennung von Kohle in Sauerstoffatmosphäre und c.) Reaktion von Metallen mit Chlor und Brom.

paradigmenwechselin der Reaktionskinetik - Von der Rohrzuckerinversion zur Femtosekundenspektroskopie

Habekost, A.

Die Entwicklung der Reationskinetik bis in die Gegenwart wird aufgezeigt. Sie mündet heute in die Echt-Zeit-Beobachtung von chemischen Reaktionen ein, die sich beispielsweise auch noch in Bereichen von ca. 10 -15 s verfolgen lassen. Vorgestellt werden auch zwei neuartige Schulexperimente, mit denen chemische Reaktionen meßbar sind, die im Millisekundenbereich ablaufen.

Simulation von Titrationskurven und Grenzen der pH-Wert-Berechnung

Brüning, H.

Das Programm SB-MENU, das der Verfasser über Mailboxen kostenlos zur Verfügung stellt, enthält zahlreiche pH-Berechnungsmethoden nach dem Einschachtelungsverfahren, Simulationen für die verschiedensten Titrationskurven sowie Simulationen zur Reaktionskinetik. Grundlagen zum Verständnis der Berechnungsmethoden wurden in PdN-Chemie 47 (2) dargestellt. Erläuterungen zum Programm sind in dem vorliegenden Artikel zu finden. Abschließend werden verschiedene Fehlerquellen bei pH-Wert-Berechnungen und -Messungen angesprochen.

Von Naturfarbstoffen zu den ersten synthetischen Farbstoffen

Vaupel, E.

Es wird ein Oberblick über die wichtigsten Pflanzenfarbstoffe gegeben und die Brücke zu den ersten synthetischen Farbstoffen geschlagen. Eingegangen wird ebenfalls auf wichtige tierische Farbstoffe.

Echtfarben-Emmisionsspektrum EFS - Ein Beitrag zum Verständnis von Licht und Farbe

Tausch, M., Gvolmuss, A., & Piwek, B.

Es werden Experimente zur Erzeugung und Sichtbarmachung von Echtfarben-Emissionsspektren beschrieben. Das bei der Fluoreszenz, Phosphoreszenz und Chemilumineszenz erhaltene Licht wird dabei spektral zerlegt, die Spektren werden mit Hilfe des Jablonski-Diagramms interpretiert. Die experimentelle Basis zur fachübergreifenden Behandlung von Licht und Farbe im Unterricht wird dadurch erweitert, das theoretische Konzept erhält einen breiteren phänomenologischen Unterbau.