Vom Red-Ox-Begriff zur Büroklammerbatterie - Elektronenübertragungsreaktionen in der Sekundarstufe I

Rauh, W.

Die nachfolgende Unterrichtsreihe versucht elektrochemische Reaktionen den Schülern der Sekundarstufe I einfach, logisch und mittels Schülerexperimenten näherzubringen. Sie schließt sich an die Erarbeitung des erweiterten Red-Ox-Begriffes an und endet mit dem Bau einer einfachen galvanischen Zelle mit Alltagsmaterialien. Diese Einheit besitzt durch einfach auszuführende Experimente die Möglichkeit, pragmatische und effektive Lernziele in den Unterricht einzubeziehen.

"Spritzige" chemische Experimente: Chemie mit Einwegspritzen / Teil 4 reduktion von Kupferoxid im Wasserstoffstrom

Full, R.

Eine einfache Versuchsdurchführung für einen sonst aufwendigen Versuch.

Die Chemie des Schwefels - soll und kann man so noch unterrichten, wenn man nichts mehr riechen darf?

Häusler, K.

Die Halbmikrotechnik erlaubt problemloses Handhaben von Chemikalien in geschlossenen Apparaturen und vermindert die Gefährdung der Experimentierenden. Mit dieser Technik lassen sich auch übergreifende Zielsetzungen realisieren.

Gedanken zum Heberversuch

Brüning, H.

Der Heberversuch ist ein traditioneller Modellversuch zum chemischen Gleichgewicht. Der Artikel enthält präzise ausgeführte Arbeitsvorschriften für die Schüler, wobei auf selbständiges Arbeiten in Gruppen mit unterschiedlichen Arbeitsaufträgen besonderer Wert gelegt wird. Es folgen Gedanken zur Auswertung, dargestellt anhand eines beispielhaften Schüler-Protokolls zum Heberversuch.

Catechine und Catechingerbstoffe

Lemke, R.

Aus monomeren Catechinen entstehen über dehydrierte und ringoffene protonierte Zwischenstufen höhermolekulare Gerbstoffe, welche Haut in Leder verwandeln. Ein interessanter Aspekt sind die zum Teil reversiblen Reaktionen einer Zwischenstufe für die Epimerisierung der Catechine. Tee und Rotwein enthalten Catechine und Catechingerbstoffe, was vermutlich wenig bekannt ist und nicht nur den Geschmack beeinflußt.

Versuche mit Bienenwachs - Eigenschaften und Herstellung von Tensiden aus einem Naturstoff

Stegmüller, A., & Baumgarten, M.

In Reagenzglasversuchen werden Löslichkeit und der gesättigte Charakter des Naturstoffes Bienenwachs untersucht. Die Verseifung mit alkoholischer Natronlauge ergibt Seifen, deren Tensidwirkung getestet wird. In Langzeitversuchen wird die Verseifungszahl bestimmt. Durch saure Esterspaltung mit anschliessender Neutralisation mit Natronlauge können Seifen und Alkylsulfate gewonnen werden.

Die Unterschiede zwischen DANN und RNA - wie laasen sich biologisch und chemisch erklären?

Latzel, G.

DNA und RNA besitzen mehrere Unterschiede: Die Zuckerbestandteile, die Basen Thymin bzw. Uracil, meist Doppelstrang bzw. überwiegend Einzelstrang, unterschiedliche Helixstruktur-Arten. Diese Unterschiede werden teilweise auch in der Schule angesprochen, aber niemals wird erklärt, warum diese Unterschiede bestehen.

Biotechnologie, was ist das?

Müller, M.

Mit Hilfe von Mikroorganismen, die in technischen Prozessen eingesetzt werden, lassen sich die mannigfaltigsten Produkte erzeugen. Die Wissenschaft, die sich hiermit beschäftigt, wird Biotechnologie genannt. In dem Aufsatz werden die verschiedensten Anwendungen vorgestellt und es wird kurz aufgezeigt, auf welchen Gebieten Versuche für Schulen möglich sind. Im zweiten Teil des Artikels wird auf die gesellschaftliche Problematik der modernen Biotechnologie eingegangen.

Nachweis und Isolierung Toluol-abbauender Mikroorganismen aus Gewässerproben

Eberspächer, J., & Müller, M.

Mikroorganismen, die mit Toluol als einziger Kohlenstoff- und Energie-Quelle wachsen können, lassen sich mit einfachen Mitteln nachweisen und in Reinkultur isolieren. Das beschriebene Verfahren gestattet innerhalb von einer bis weniger Wochen eine größere Anzahl von Gewässerproben aus der Umwelt auf die Anwesenheit Toluol-abbauender Mikroorganismen zu untersuchen.

Gentechnik heute

Müller, M.

Der Beitrag befasst sich im ersten Teil mit den Grundlagen gentechnischer Versuche und grenzt die Gentechnik von den klassischen und von anderen modernen Verfahren der Biotechnologie ab. Im zweiten Teil wird an Hand einiger ausgewählter Beispiele die Bedeutung dieser Technik in der Medizin, in der Pharmazie, bei der Züchtung transgener Pflanzen und beim Einsatz im Umweltbereich erläutert. Der dritte Teil geht dann auf Chancen und Risiken beim weltweiten Einsatz der Gentechnik ein.