Erarbeitung der Oxidation am Beispiel der Bildung von Schwefel- und Kohlenstoffdioxid

Graf, G.

Farbpigmente und Künstlermalfarben - Thema eines die Fächer Chemie und Kunst verbindenden Unterrichts

Demski, C.

Der Autor beschreibt, wie von einer "chemisch" geprägten Unterrichtsphase die Brücke zur Kunst und dem Malen mit selbstgefertigten Farben geschlagen werden kann.

Die Farbigkeit von Seifenblasen - Interferenzfarben

Janzen, M.

Seifenblasen faszinieren durch ihre schillernde Farbigkeit und durch die "Dünnhäutigkeit", die für die kurze Lebensdauer verantwortlich ist. Beide Eigenschaften sind eng miteinander verknüpft; die dünne Seifenhaut ist die Ursache für die entstehenden Interferenzfarben. Für jede zu beobachtende Farbe gibt es definierte Schichtdicken der Seifenhaut. Mit Kenntnis der Interferenzbedingungen des Lichts ist es möglich, näherungsweise die Schichtdicke einer Seifenlamelle und der darin eingeschlossenen Flüssigkeitsschicht zu berechnen. Die Interferenzfarben gehören zu den wenigen Beobachtungen, die man ohne optische Hilfsmittel von der Wellennatur des Lichts und den molekularen Dimensionen der dünnen Schichten machen kann.

Papier- Beispiel der Fächerverbindung Chemie und Geschichte

Börnchen, M.

Die Unterrichtsreihe bietet eine Fülle von Zugängen zur Geschichte, Herstellung und Einsatz von Papier. Die tatsächliche Herstellung von Papier, Experimente mit Papier und der Besuch einer Papiermühle führen zu wichtigen Erfahrungen. Sie Sorgen für neue Erkenntnisse und die Festigung von Kenntnissen.

Pflanzenschutz - Grundlagen für die Durchführung einer Podiumsdiskussion in einem Rollenspiel

Sumfleth, E., Riesinger, K., & D.

Mit Hilfe eines Rollenspiels werden die verschiedenen Aspekte der Thematik beleuchtet. So wird auch die Relativität naturwissenschaftlicher Erkenntnisse auf Grund unterschiedlicher Perspektiven, Rahmenbedingungen und Fragestellungen deutlich.

Siliciumcarbid - Ein alter Bekannter mit neuen Perspektiven

Nöske, R.

Der klassische Weg der Herstellung von Siliciumcarbid nach dem Acheson-Verfahren deckt weitestgehend den Bedarf der Hauptverbraucher für dieses Material ab. Aus der immer besseren Kenntnis der Struktur (Polytypie) von Siliciumcarbid und den alternativ entwickelten Darstellungsvarianten leiten sich ständig neue Einsatz- und Anwendungsgebiete ab. Dabei nehmen die Qualitätsanforderungen an dieses Produkt, vor allem unter dem Blickwinkel der "Neuen Technischen Keramiken", stetig zu.

Organische Massenspeicher

Schröer, M.

Bisher waren die Kunststoffe auf der Basis organischer Polymere zu einem Dasein als schierer Werkstoff (in Form von Verpackungen, Dämmstoffen, Formteilen, etc.) verbannt. Jedoch können Kunststoffe weitaus größere Aufgaben bewältigen. So ist es (theoretisch) möglich, durch Nutzung bestimmter Eigenschaften den Kunststoffen den Einstieg in die Halbleitertechnik zu ermöglichen und darüber hinaus neue Erkenntnisse im Bereich der Nanotechnologie zu gewinnen.

Life Cycle als Entscheidungsbasis in der Werkstoffentwicklung und für den Werkstoffeinsatz in Produkten

Eyerer, P., & Beddies, H.

Mit dem Ansatz der Ganzheitlichen Bilanzierung zeigen die Autoren nach Modellerstellung an Beispielen, wie man unter stofflichen, energetischen und ökologischen Aspekten eine sinnvolle Auswahl unter vermeintlichen Konkurrenzprodukten finden kann.

Zwischen Ozonloch und nuklearem Winter

Fabricius, V.

Medien für den Chemieunterricht an der Schwelle zum 21. Jahrhundert

Lutz, B.

Medien für den Chemieunterricht an der Schwelle zum 21. Jahrhundert Multimedia ist ein Schlagwort der Gegenwart. Der Computer verleiht ihm eine neue Dimension. Lernpsychologische Hintergründe werden ebenso wie Erwartungen und Möglichkeiten zu diesen neuen Medien thematisiert. Beispiele aus dem Internet zeigen, wie Informationen gewonnen werden können, aber auch die Grenzen der neuen Informationsquelle.