Beobachtungen von Mineralien und Gesteinen unter dem Polarisationsmikroskop.

Lay, F.

Der Beirag erwähnt zuerst die einfachen Techniken derMineralbestimmung anhand äußerer Kennzeichen der Mineralien,wie sie auf verschiedenen Altersstufen praktiziert werdenkönnen. Der erste Schwerpunkt wird auf die Möglichkeit vonMineralbeobachtungen unter dem Mikroskop gelegt. In diesemZusammenhang kurzer Exkurs über die Dünnschliffherstellung. Der zweite Schwerpunkt ist die Gesteinsuntersuchung unter demMikroskop: Struktur, Schichtung, Verkittung, Einschlüsse. Dannfolgt eine Übersicht über wichtige Gesteine, bzw.Gesteinsfamilien.

Blau und aromatisch. Porphycen - hat die Natur dieses Molekül vergessen?

Franik, R.

Citronensäure und Weinsäure in der photometrischen Analyse.

Serafimov, O., & N, N.

Die gelben Eisen(III)-Komplexe der Citronen- und der Weinsäuresind stabil und eignen sich für die photometrische Bestimmungim Schülerexperiment. Die Nachweisempfindlichkeit ist mit der Leistungsfähigkeit derAlkalimetrie mit Farbindikator vergleichbar. Dies erlaubt denEinsatz der Kombination beider analytischen Methoden imSchullabor.

Ein alternatives Konzept zur Ermittlung von Oxidationszahlen und seine Anwendung in der organischen Chemie.

Seitz, H.

Es wird ein alternativen Konzept zur Ermittlung vonOxidationszahlen vorgestellt, bei dem das bisherige Zerlegenvon Molekülen in hypothetische Ionen überflüssig ist. Diealternative Methode ermöglicht eine verständnisvolle Einführungder Oxidationszahl und ist in allen Bereichen der Chemieeinfacher und universeller anwendbar. Die Vorteile des Konzeptswerden an Beispielen aus der organischen Chemie verdeutlicht.

Experimentierkästen zur Kristallzüchtung.

Latzel, G.

Kristalle und Mineralien in der Schule.

Gräf, D.

Praktische Gesichtspunkte stehen in dem vorliegenden Beitrag anerster Stelle: Wie kann eine Mineraliensammlung in der Schuleoptimal aufgebaut werden? Mineralien und Kristalle ergebendurch ihre Ästhetik einen guten Einstieg in verschiedeneThemenbereiche: Stoffchemie, Atom- und Molekülbau,Radioaktivität, Fluoreszenz, Mischkristalle, Gitterstrukturen,Kristallwachstum. Für praktische Laborübungen werden Verfahrenbeschrieben: Züchten von Schwefel-, Wismut- undAlaunkristallen, Mischkristallisation, übersättigte Lösung undImpfung. Kristalle stellen mengenmäßig einen kleinen, wertmäßigeinen größeren Posten in verschiedenen Zweigen der Technik dar:Optik, Elektronik, Elektrotechnik, Steuerungstechnik,Datenverarbeitung.

Mit Schülern auf Mineraliensuche.

Hoßfeld, J.

Es wird im Folgenden darzustellen versucht, wie eineMINERALIEN-ARBEITSGEMEINSCHAFT mit Kindern des 3. und 4.Schuljahres aufgebaut werden kann. ausgehend von dergeologischen Situation rund um den Bodensee, wobei dieTETTNANGER RUNDUMSICHT ausschlaggebend ist, werden in dieserArbeitsgemeinschaft Grundkenntnisse der Geologie und derMineralogie vermittelt. Dazu kommt die praktische Analyse vorOrt, zunächst in Aufschlüssen an der ARGEN, einem nördöstlichenZulauf des Bodensees. Alsdann versucht der AG-Leiter seineeigenen, über zwanzigjährige Kristallsammelpraxis mit denKindern im Gebirge zu erproben. Kleine KRISTALLTOUREN werdenunternommen, Sammlungen angelegt und die großen Zusammenhängezwischen Alpenentstehung und Alpenabtragung ergründet.

Schriftliche Abiturprüfung 1985 (B-Termin, Saarland).

Schmidt, W.

Software-Test: Titrationskurven.

Heubgen, G.

Wachstumsformen von Kristallen. Teil I: Naturbeobachtungen und Versuche.

Bayh, W.

Beim Wachsen von Kristallen in gesättigter wässriger Lösungentstehen in der Regel hochsymmetrische, ebenflächig begrenztePolyeder, deren Erscheinungsbild (Habitus und Tracht) oft sehrunterschiedlich ist. Ursache dieses Phänomens ist dierichtungsabhängige Geschwindigkeit, mit der die am Wchstumbeteiligten Flächen sich in die Mutterphase hinein verschieben. Für die Beobachtung der Wchstumsvorgänge und für die Messungvon Verschiebungsgeschwindigkeiten sind Kugelwachstumsversuchebesonders geeignet. Die Methode wird beschrieben und ihreLeistungsfähigkeit an Hand einiger einfacher Beispieledemonstriert.