Oxidationszahlen - Magische Größen oder plausible Kennzahlen. Organische Verbindungen (Teil II).

Kreher, R.

Zur Nutzung der Computersimulation im Chemieunterricht. Positionen und Erfahrungen aus der DDR.

Gutheins, D.

Das Periodensystem der Elemente: Analyse der Sachstruktur.

Häusler, K.

In diesem Beitrag werden die für die Sekundarstufe I relevantenLerninhalte auf der Grundlage verschiedenerLehrplananforderungen zusammengefaßt. Es geht um diestöchiometrische Wertigkeit, Periodensystem undElektronenkonfiguration, Änderung des Atomdurchmessers derElemente, Atomvolumen, Ionisierungsenergie, Metall - Halbmetall- Nichtmetall, Elektronegativität. Dazu werden Skizzen für dieUnterrichtsarbeit vorgeschlagen.

Das Periodensystem - Elemente für das Leben.

Schmidkunz, D.

Neben den "normalen" Elementen der organischen Chemie -Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel undPhosphor - gibt es eine große Anzahl weiterer Elemente, die fürdas Leben unentbehrlich sind. Es sind die sogenanntenMineralstoffe: Mengenelemente (Alkali- und Erdalkali-Elemente)und Spurenelemente. Die physiologische Bedeutung dieserMineralstoffe wird an Beispielen aufgezeigt und an einerGraphik erörtert. Sie werden im Hinblick auf den Unterrichtbetrachtet und es werden Unterrichtsmöglichkeiten aufgezeigt.

Didaktische Überlegungen zur Behandlung des Periodensystems.

Häusler, K.

In diesem kurzen Beitrag werden zuerst Überlegungen zurStellung des Periodensystems im Unterricht diskutiert. Dabeiwird das Vorgehen "Chemie vom Atom aus" kritisch untersucht undder Forderung, den Chemieunterricht auf empirischer Grundlagezu betreiben gegenübergestellt. Daran schließen sichlernpsychologische Anmerkungen zur Arbeit im Chemieunterrichtam Beispiel der Erarbeitung des Periodensystems der Elemente.

Die Atommassen der Elemente seit Einführung des Periodensystems.

Lemke, R.

Einen Einblick in die Probleme bei der Bestimmung von"Atomgewichten" gibt dieser Artikel zusammen mit einer Tabelleder relativen Atommassen aus den Jahren 1883, 1891, 1911, 1929und 1985. Ergänzend dazu werden die wichtigsten Methoden inihrem geschichtlichen Zusammenhang kurz beschrieben.

Die Behandlung der 3. Periode.

Häusler, A.

Innerhalb einer Periode tritt der Zusammenhang von Änderung derEigenschaften und Stellung im Periodensystem besonders deutlichhervor. Die Autorin begründet in der Einleitung, warum geradedie 3. Periode zur Behandlung dieses Sachverhaltes gewähltwurde. Dann werden zwei verschiedene Wege zur unterrichtlichenUmsetzung vorgeschlagen. In einem Arbeitsblatt werden einfacheSchülerversuche gebracht, die zur Festigung des Themas dienenkönnen.

Entdeckungsgeschichte des Periodensystems.

Häusler, K.

Die Klärung des Elementbegriffs und Methoden zurAtomgewichtsbestimmung waren Voraussetzungen zurSystematisierung der Elemente. Die Entdeckungen Richters,Döbereiners, Pettenkofers, von Gladstone, Odling und Newlandseröffneten den Weg für die entscheidenden Schritte vonMendelejew und L. Meyer. Der Aufsatz erwähnt am Schluß auch das18-Gruppen-Periodensystem der IUPAC-Kommission.

Halogene und Periodensystem der Elemente.

Pfeifer, P.

Die Ausführungen basieren auf der Auseinandersetzung mitHalogenen als Paradebeispiel für eine Hauptgruppe. Dabeispielen die Beziehungen zu den Edelgasen und zu denAlkalimetallen eine besondere Rolle. Ein Vorschlag zurStoffanordnung zeigt die inhaltlichen Schwerpunkte einerSequenz von Unterrichtseinheiten auf und vermittelt konkreteVorstellungen über geeignete Unterrichtsverfahren. Besondersberücksichtigt werden die vielfältigen Möglichkeiten derHalogenidsynthesen aus den Elementen unter dem Aspekt derGefahrstoffverordnung.

Ordnungsprinzip im Periodensystem - die Untersuchungen von H. Moseley.

Schmidkunz, H.

Im vergangenen Jahrhundert versuchten die Naturforscher dieneuentdeckten chemischen Elemente in ein Ordnungsschemazubringen, das die innere und äußere Verwandtschaft derGrundstoffe zeigen sollte. Die Ordnung nach dem Atomgewichtbrachte zwar Erfolge, sie erwies sich letztlich als falsch. Derenglische Physiker Moseley benützte Röntgenstrahlen zurUntersuchung der Elemente und fand schließlich das wahreOrdnungskriterium, nämlich die Protonenzahl (Ordnungszahl) derAtome eines Grundstoffs. Mit einer einfachen mathematischenFunktion läßt sich der Platz eines Elements im Periodensystembestimmen.