Lithiumbatterien II. Entladereaktionen und komplette Zellen.

Eichinger, G., & Semrau, G.

Im 2. Teil dieses Beitrags - der 1. Teil behandelte dieeinzelnen Zellkomponenten von Lithiumbatterien - werden dieEntlademechanismen und das Verhalten von kompletten Zellendiskutiert.

Ozonkontrolle durch Methanol-Kraftstoff?

Zellner, R.

Probleme der chemotherapeutischen Behandlung von Influenzavirus-Infektionen.

Scholtissek, C.

Zur Bekämpfung von Influenza-Viren (Grippe-Viren) könnenSubstanzen eingesetzt werden, die nicht direkt gegen viraleKomponenten gerichtet sind. Sie interferieren vielmehr mitzellulären (Enzym-)Aktivitäten, die für die Replikation derViren absolut notwendig, für den Zellmetabolismus selbstdagegen weitgehend entbehrlich sind; auf diese Weise wird dieHerausbildung resistenter Virusvarianten voraussichtlichvermieden.

Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen.

N, N.

Struktur und Dynamik von Modell-Biomembranen.

Winter, R.

Weil natürliche Membranen - zweidimensionale "Lösungen" ausLipiden, Proteinen und Steroiden - zu kompliziert sind, greiftman für bestimmte physikalisch-chemische Untersuchungen gerneauf einfachere Modellsysteme zurück, z. B. auf reineLipid-Doppelschichten. Die Grundstruktur biologischer Membranenist hier vorgebildet, und Einflüsse der chemischen Strukturoder von eingebauten Fremdmolekülen auf das Verhalten derMembran können übersichtlich studiert werden.

Chemische Werkzeuge zur Sondierung von Enzymbindungsstellen. Eine kritische Betrachtung am Beispiel der ...

Freist, W.

Auf der Grundlage des einfachen "Schloß-Schlüssel"-Modells fürdie Wechselwirkung zwischen einem Enzym und seinem Substratläßt sich mit systematisch veränderten Substrat-Analoga alsSonden in vielen Fällen herausfinden, welche der Atome oderAtomgruppen des Substrats für die Bindung an das Enzymverantwortlich sind. Möglichkeiten und Grenzen dieser Methodewerden am Beispiel der Aminoacyl-tRNA-Synthetasen und ihresgemeinsamen Substrats ATP kritisch betrachtet. Der hiergeschilderte "chemische" Ansatz zur Untersuchung vonEnzym-Substrat-Wechselwirkungen führt oft schneller zu erstenErgebnissen als Röntgestrukturanalyse oder Enzymmodifizierung.

Das Experiment: Der Eisentest im Waldboden.

Bartels, U., & Knabe, W.

Teilaspekte des komplizierten Ursachengeflechts der "neuartigenWaldschäden" lassen sich auch mit einfachen Mittelnexperimentell verifizieren. Toxische freie Al3+-Ionen könnenzwar nur schwer nachgewiesen werden, doch deutet dieAnwesenheit von freien Fe3+-Ionen im Boden auf Bedingungen hin,unter denen auch toxische Ionen vorliegen und wichtigeNährstoffe fehlen.

Die Wirkungen von Luftverunreinigungen auf Waldökosysteme.

Schulze, E., & Lange, O.

Charakteristisch für die "neuartigen Waldschäden" ist, daß sieauf großer Fläche und an mehreren Baumarten auftreten. Eshandelt sich bei ihnen um eine Vielzahl von Symptomen, die imEinzelfall keineswegs neu sein brauchen. Der vorliegendeBeitrag konzentriert sich auf die Situation im Fichtelgebirge,wo Wissenschaftler aus sieben bayerischen Universitätenversucht haben, auf den gleichen Versuchsflächen dieverschiedenen Hypothesen der Schadursachen vergleichend zuuntersuchen. - Fazit: Die Ursachen der neuartigen Waldschädensind äußerst komplex, doch anthropogene Luftverunreinigungenspielen eine Schlüsselrolle.

Herstellung von Synthesegas durch katalytische, partielle Methanoxidation.

N, N.

Hitzebeständige Membranen.

N, N.