Die älteste Molekulartheorie. Zu Platons quasichemischem Gedankenspiel im Timaios (um 360 v.Chr.).

Rex, F.

Mit Platons "quasi-chemischem Gedankenspiel" über die Materieim "Timaios" soll dem Leser die früheste, rein spekulative,völlig anders geartete, aber eben doch verwandte Vorform einesvertrauten Denkmodells nahegebracht werden.

Hitzeschockprotein Hsp 60 als Katalysator für die Kettenfaltung mitochondrialer Proteine.

N, N.

Lectin schützt Brennesseln vor Pilzen.

N, N.

Supramolekulare Chemie im Boom.

Weber, E., & Vögtle, F.

Technisch wichtige temperaturbeständige Polymere.

Cherdron, H., & N, N.

Mehrere hundert, im Falle von Kohlenstoff-Polymeren sogar 2000bis 3000°C halten Kunststoffe aus, sofern bestimmteStrukturkonzepte befolgt werden. Im vorliegenden Beitrag werdendiese Strukturkonzepte für temperaturbeständige Polymerevorgestellt und anschließend - am Beispiel der technischwichtigen Vertreter - Synthesen, Eigenschaftsprofile undAnwendungen beschrieben.

Wie schützen sich Pflanzen vor toxischen Schwermetallen?

Grill, E., & Zenk, M.

Manche Pflanzen tolerieren Schwermetalle (Zink, Cadmium, Blei,Kupfer) und akkumulieren sie bis zu Gehalten, die für diemeisten Organismen absolut tödlich wären. Verantwortlich dafürsind die Phytochelatine: metallbindende Proteine mitungewöhnlicher Aminosäurezusammensetzung. Denkbar ist eineEntgiftung metallkontaminierter Böden durch solche Pflanzen.

Atomare "Nadelstiche" in Silicium.

N, N.

Die "Vergreisung" der Zellen.

N, N.

Die Chemie des zellulären Strahlentodes.

Schulte-Frohlinde, D.

Auf der Grundlage der Chemie der Desoxyribonucleinsäure (DNA)in wäßriger Lösung und auf der Basis physikalisch-biologischerUntersuchungen an lebenden Zellen wird ein Bild von denchemischen Reaktionen in der Zelle entworfen, die nach derEinwirkung energiereicher Strahlung ablaufen und zurZelldesaktivierung (zum Zelltod) führen können.

Echos in der Spektroskopie. Grundlagen und Anwendungen.

Blümich, B.

In der Spektroskopie werden Echos in vielfältigen Situationenbeobachtet: Es gibt nämlich experimentelle Möglichkeiten, dieZeit scheinbar rückwärts laufen zu lassen und so zu einemspäteren Zeitpunkt einen früher schon einmal erreichten Zustandin umgekehrter Zeitrichtung wieder zu durchlaufen. Der Artikelschildert an Beispielen von Echos aus der magnetischenKernresonanz, der optischen Spektroskopie und derNeutronenstreuung, auf welche Weise die Dämpfung des Echosunvergleichliche Einblicke in molekulare Vorgänge liefert.