Sieve, B.

Mumienfunde sind vor allem aus Ländern mit extrem trockenen oder kalten Klimaverhältnissen bekannt. Um Verwesungsprozesse zu verhindern sind Trockenheit und die Abwesenheit von Sauerstoff entscheidend. In diesem Beitrag werden der Verlauf und die Ergebnisse eines Projektes zum Thema "Mumien" vorgestellt, dass mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 10 im Rahmen einer Chemie-AG im Zeitraum von einem halben Jahr bearbeitet wurde.

Grund, S.

Dächer und Dachrinnen, Autokarosserien, Batterien, Wandfarben, Sonnencreme oder Brokkoli - Zink ist in vielen Dingen des Alltags enthalten. Der fachliche Basisartikel gibt einen umfassenden Überblick über die Gewinnung von Zink, über die Anwendungsbereiche des Metalls und die Bedeutung seiner Verbindungen im Alltag. Die Bedeutung des Zinkrecyclings wird ebenfalls aufgegriffen und die Zinkproduktion in Deutschland im internationalen Vergleich betrachtet.

Pfeifer, P., Schmidkunz, H., & Venke, S.

Zink ist den Schülern aus ihrem Alltag bekannt. Das Gebrauchsmetall wird vielfältig eingesetzt: als Konstruktionsmetall, im Korrosionsschutz und in der Energietechnik. Im Chemieunterricht ist Zink ein klassischer Reaktionspartner bei vielen Experimenten. Der didaktische Basisartikel gibt einen Überblick über die wichtigsten lehrplanrelevanten Reaktionen des Zinks.

Pfeifer, P.

Als unedles Metall reagiert Zink mit Säuren unter Wasserstoffentwicklung. Die Reaktionsgeschwindigkeit nimmt dabei mit zunehmendem Verteilungsgrad des Zinks und mit wachsender Säurestärke zu. Mit Natronlauge reagiert Zink ebenfalls unter Wasserstoffentwicklung, wodurch der amphotere Charakter des Zinks verdeutlicht wird. Verschiedene Experimente für den Chemieunterricht werden beschrieben.

Pfeifer, P.

Gibt man Zinksalze in Wasser, so reagieren diese Lösungen sauer. Bei der Reaktion von wässrigen Zinksalzlösungen mit Natronlauge bilden sich zunächst Komplexionen, bei weiterer Zugabe von Lauge fällt weißes Zinkhydroxid aus. Anhand von vier Experimenten wird das Reaktionsverhalten von Zinkverbindungen dargestellt.

Habelitz-Tkotz, W., Dreyer, M., & Hartl, F.

Bei der Elektrolyse einer Zinkiodidlösung bilden sich an der Anode gelbe Schlieren, an der Kathode bildet sich ein grau-schwarzer Feststoff. Das bekannte Demonstrationsexperiment lässt sich auch auf dem Objektträger als Schülerversuch durchführen. Hierzu wird den Schülern eine Aufgabe gestellt, die sie mithilfe des vorgegebenen Experimentes selbstständig lösen sollen.

Schalko, W., & Pribitzer, S.

Aufgrund seiner Stellung in der Spannungsreihe eignet sich das Element Zink hervorragend als Reduktionsmittel. Die reduzierende Wirkung des Zinks lässt sich gut anhand der Reaktion mit Wolframblau veranschaulichen. Im Verlauf der Reaktion entstehen blau gefärbte Verbindungen von unterschiedlicher Farbintensität.

Pfeifer, P.

Zink - in Form von Pulver oder Körnern - stellt ein wichtiges Reduktionsmittel dar und wird zum Beispiel zur Herstellung von nascierendem Wasserstoff eingesetzt. Der kurze Artikel beschreibt die Darstellung von nascierendem Wasserstoff aus Zink und Säurelösung und veranschaulicht die sehr viel stärkere Reduktionswirkung im Vergleich zu Wasserstoff aus der Gasvorratsflasche.

Schmitkunz-Eggler, D., & Schmidkunz, H.

Zinkverbindungen besitzen offenbar eine bakterizide Wirkung, Zinksalben werden deshalb schon seit langer Zeit zur Wundbehandlung herangezogen. In einem einfachen Schülerexperiment lässt sich eine Zinksalbe auch im Chemieunterricht herstellen. Fertige Produkte können darüber hinaus mit Zinkteststäbchen auf ihren Zinkgehalt untersucht werden.

Grube, M., Russek, A., & Sommer, K.

Zink ist an 300 enzymatischen Vorgängen in unserem Körper beteiligt und gehört zu den essentiellen Spurenelementen. Viele Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika enthalten Zink. In diesem Artikel wird die komplexometrische Bestimmung des Zinkgehalts in ausgewählten Produkten beschrieben. Das Verfahren kann gut im Rahmen einer Facharbeit oder Projektarbeit eingesetzt werden.