Die Formel auf dem Zweihundertmarkschein
Adam, K.
Kennen Sie die Substanz, deren Formel auf dem Zweihundertmarkschein abgebildet ist? Der Autor beschreibt, wie Schüler in der Oberstufe dieser Frage nachgehen.
Ein Modellexperiment zur Herstellung von Branntkalk im Schachtofen
Barthel, H.
Beschrieben wird ein einfaches Experiment zur Darstellung von Calciumoxid aus Calciumcarbonat; mittels Verbrennung von Aktivkohle wird erforderliche Reaktionstemperatur erreicht.
Demonstration eines "Wunders" im Chemie-Unterricht
Müller, W.
Ein Gel auf der Basis von Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat verflüssigt sich bei leichtem Schütteln und ist in Farbe und Beschaffenheit echtem Blut täuschend ähnlich.
Untersuchung der Umgebungsluft - Schüler informieren sich über die Luft, in der sie leben
Hauschild, G.
Es wird die Untersuchung der Umgebungsluft beschrieben, wie sie Schüler einer 7. Klasse durchgeführt haben.
Reaktionskinetik - Einige Anmerkungen zu ihren Grundlagen
Herzel, A.
Bei der Behandlung der Reaktionskinetik in der Sekundarstufe II werden bisweilen - auch in Lehrbüchern - einige Sachverhalte nicht korrekt dargestellt. Daher soll für die wichtigsten Bereiche wie Reaktionsmechanismus, Elementarreaktionen, Temperaturabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit und Katalyse die fachlichen Grundlagen in anschaulicher Form dargestellt werden.
Einführung in die Reaktionskinetik
Habekost, A., & Habekost, E.
Es wird ein Unterrichtsgang "Reaktionskinetik" für die SEK II beschrieben, in dem neben der sachlogischen Progression die Entwicklung eines Modells zur Veranschaulichung der erarbeiteten Sachverhalte dargestellt ist. Ausgangspunkt bildet das Phänomen "Reaktionsgeschwindigkeit". Es folgt die Beschreibung eines sehr einfach aufzubauenden Photometers. Die Darstellung der Konzentrations- und Verteilungsgradabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit leitet über zu einem Modelexperiment zur Bestimmung der Maxwell-Geschwindigkeitsverteilung. Die daran anschließende Einführung der Aktivierungsenergie mündet in die experimentelle Überprüfung der Temperaturabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit. Zu Beginn einer jeden Einheit steht ein detailliert geschildertes, einfaches Experiment. Parallel dazu wird ein Modell entwickelt, das die Versuchsergebnisse in geeigneter Form akzentuiert.
Zelluläre Automaten - eine vielseitige Methode zur Simulation von Musterbildungsprozessen
Reck, M., & Miltenberger, F.
Zelluläre Automaten sind diskrete mathematische Modelle zur Beschreibung von komplexen dynamischen Systemen. Da die Regeln Zellulärer Automaten meist sehr einfach sind, läßt sich diese mathematische Methodik hervorragend im naturwisssenschaftlichen Unterricht bei der Behandlung von dynamischen Vorgängen einsetzen, wie z.B. bei der Musterbildung. An vier konkreten Beispielen aus diesem Bereich soll die Attraktivität Zellulärer Automaten aufgezeigt werden.
Modellversuch zur biotechnologischen Wasserstoffproduktion
Hildebrand, A., Schwert, S., & Wenk, H.
Die Erforschung des alternativen Energieträgers Wasserstoff hat in jüngster Zeit immer größere Bedeutung erlangt. Hierzu gehört auch seine biotechnologische Produktion mit Hilfe von Mikroorganismen. Das interdisziplinäre Thema bietet Einsatzmöglichkeiten im Chemie- und Biologieunterricht. Neben der Behandlung der Stoffwechselvorgänge werden auch einfache Schulversuche mit dem phototropen Bakterium Rhodobacter capsulatus vorgestellt.
Titrationskurvenberechnung mit Hilfe einer Tabellenkalkulation
Zimmermann, E.
Zur Erstellung von Titrationskurven werden oft spezielle Programme benutzt. Am Beispiel von Essigsäure wird gezeigt, daß mit Hilfe einer Tabellenkalkulation der pH-Wert in Abhängigkeit vom Titrationsgrad einfach berechnet und die zugehörige Titrationskurve leicht erstellt werden kann. Dabei kann jeder Schritt der Berechnung und der Erstellung des Schaubilds nachvollzogen werden. Die Auswirkungen von Änderungen der Anfangsbedingungen wie Säurekonzentration und Säurestärke können sofort in Tabellenkalkulation und Diagramm gezeigt werden.
Zur experimentellen UV-Photochemie der Millerschen Ursuppe
Schwankner, R., Steingruber, U., & Richter, S.
Die photochemisch induzierte Aminosäurebildung aus simulierten präbiotischen Atmosphären im nahen UV (NUV) bei Normaltemperaturen und ohne Zusatz von molekularem Wasserstoff wird mit zugänglichem apparativem Aufwand realisert. Zur qualitativen wie quantitativen Produktanalytik dient die Fluoreszenz-Dünnschichtchromatographie N-dansylierter Derivate. Eine Auswahl bisher vorliegender Resultate bzgl. Ausschluß von radiolytisch bzw. in Dunkelreaktion gebildeten Kontaminanten wird ebenso vorgestellt wie erste C2-Simulationsexperimente.