Teil 2

Preuß, H.

Über eine dritte Art elementaren Kohlenstoffs und eine neue Klasse von Molekülen

Wenzel, E.

zu "Was ist chemisches Denken?" Wie lernt man es?" (Disk. Beitrag)

Jansen, W.

Zur Farbkraft von Uranverbindungen, Teil 2: Uranglas

Schwankner, R., Lieckfeld,, Schöpf, & et al.

Technische Chemie am Gymnasium als Unterrichtseinheit in der Sekundarstufe II

Schalk, W.

Es wird eine Unterrichtseinheit vorgestellt, die in technisch-chemische Problemstellungen einführt. Darin wird insbesondere das Thema der technischen Destillation behandelt. Weiter Themen sind die Maßstabsvergrößerung und die Wirtschaftlichkeit. Wichtiger Gesichtspunkt dabei ist, daß mathematischer Formalismus zugunsten anschaulicher graphischer Darstellungen weitgehend vermieden wird.

Ein einfacher Gaschromatograph für den Unterricht an Schulen und Hochschulen

Müller, R., Thiel, G., & Wöhrmann, H.

Es wurde eine einfache Glasapparatur entwickelt, mit der sich gaschromatographische Trennungen bei verschiedenen Temperaturen mit reproduzierbaren Ergebnissen durchführen lassen. Unter den verschiedenen Detektortypen eignet sich der von uns beschriebene Wärmeleitfähigkeitsdetektor am besten. Die hier vorgestellte Apparatur vermag in anschaulicher Weise das Prinzip der gaschromatographischen Trennung zu verdeutlichen, ist sie doch im wahrsten Sinne des Wortes durchschaubar. Der Gaschromatograph ist mit geringem Aufwand preiswert nachzubauen und läßt sich für ein breites Problemspektrum im Unterricht einsetzten.

Zur Wirkungsweise Wasserstoff-Übertragender Enzyme im Zellstoffwechsel

Hagenmaier, H., & E.

Eine lebende Zelle kann Energie nur dann nutzen, wenn deren Freisetzung stufenweise erfolgt und eine geeignete Form der Speicherung möglich ist. Die Zelle erreicht das mit Hilfe ihrer Mitochondrien durch Reaktionssequenzen, die man - wenn auch funktionell miteinander verbunden - in Reaktionen zur Wasserstoffbereitstellung, Reaktionen zur Oxidation des Wasserstoffs und Reaktionen der Energiefixierung unterteilen kann. In diesem Bericht werden Reaktionen zur Bereitstellung des Wasserstoffs besprochen, die sich unter Verwendung von Thunbergreaktionsgefäßen besonders eindrucksvoll darstellen lassen.

Exotische Atome. Teil 1

Keller, C.

Unter "exotischen" Atomen versteht man die Atomarten, die neben Protonen, Neutronen und Elektronen noch andere Elementarteilchen enthalten bzw. ganz aus diesen aufgebaut sind. Diese Skala reicht heute von Positronium (e+ e-) als der leichtesten Spezies über Mesonenatome und Hadronenatome bis zum Charmonium, der Kombination je eines Quarks mit und ohne Charm. Aus dem Studium des Verhaltens der exotischen Atome in Materie, speziell der Beeinflussung ihrer Lebensdauer, lassen sich Angaben über die Struktur der Atomkerne, ihrer Ladungsverteilung und Geometrie ableiten. Die Untersuchungen über die chemischen Eigenschaften der bisher untersuchten Mesonenatome und des Positroniums lassen neue Einblicke in Reaktionsmechanismen usw. erkennen.

Exotische Atome. Teil 2

Keller, C.

Unter "exotischen" Atomen versteht man die Atomarten, die neben Protonen, Neutronen und Elektronen noch andere Elementarteilchen enthalten bzw. ganz aus diesen aufgebaut sind. Diese Skala reicht heute von Positronium (e+ e-) als der leichtesten Spezies über Mesonenatome und Hadronenatome bis zum Charmonium, der Kombination je eines Quarks mit und ohne Charm. Aus dem Studium des Verhaltens der exotischen Atome in Materie, speziell der Beeinflussung ihrer Lebensdauer, lassen sich Angaben über die Struktur der Atomkerne, ihrer Ladungsverteilung und Geometrie ableiten. Die Untersuchungen über die chemischen Eigenschaften der bisher untersuchten Mesonenatome und des Positroniums lassen neue Einblicke in Reaktionsmechanismen usw. erkennen.

Ammoniaksynthese im elektrischen Lichtbogen. Quantitative Analyse und Formelermittlung

Zitt, J.

Mit einem einfachen und überschaubaren Syntheseversuch für Ammoniak kann die Reaktion zwischen Stickstoff und Wasserstoff schon im einführenden Chemieunterricht gebracht werden. Ohne Katalysator und Druck gelingt die Elementarsynthese von Ammoniak allein mit Hilfe der Aktivierungsenergie eines elektrischen Lichtbogens. Die Molekülformeln von Ammoniak, Stickstoff und Wasserstoff ergeben sich aufgrund einer gezielten Auswertung der quantitativen volumetrischen Analyse von Ammoniak. Die volumetrische Analyse von Ammoniak ergänzt als interessante experimentelle Variante die entsprechenden Synthesen von Wasserdampf und Chlorwasserstoff.