Didaktische Aspekte zur Behandlung der Farbmittel im Chemieunterricht.

Schmidkunz, H.

Die Thematik "Farbstoffe und Färben" kann auf allen Schulstufenmit angemessener didaktischer Reduktion behandelt werden. DieseReduktionsstufen werden aufgezeigt, begründet und mit einembestimmten Inhalt versehen, der sich nach den gebräuchlichenLehrplänen orientiert. Das betrifft sowohl den theoretischenHintergrund als auch die möglichen Experimente, die schüler-und altersgerecht ausgewählt, erprobt und zusammengestelltwurden. Das Thema läßt sich als einmaliges Projekt und auchmehrmals im Sinne eines Spiralcurriculums in den Unterrichteinordnen.

Die Analyse von Ocker und Siena im Schülerfarbkasten.

Lutz, B., & Mahal, M.

Die Zusammensetzung und das Vorkommen der Malfarben Ocker undSiena sowie deren analytische Untersuchung sind Gegenstanddieses Beitrages. Möglichkeiten des Einsatzes im Unterrichtwerden skizziert.

Die Darstellung einiger Eisenoxidpigmente. Unterrichtsvorschlag für die Sekundarstufe I.

Lutz, B., & Mahal, M.

Nach einer kurzen Begriffserklärung werden die Bedeutung vonEisenoxidpigmenten im Alltag sowie ihre industrielleHerstellung kurz skizziert. Danach folgen Vorschläge für einigeExperimente sowie Anregungen schulischer Umsetzung.

Färben mit Naturfarben.

Vollmerhaus, M.

Das Färben mit Naturfarben war lange Zeit die einzigeMöglichkeit, Textilien farbig zu gestalten. Besonders heutereizt es wieder, Wolle mit dieser Technik zu färben. Vor demeigentlichen Färben im Farbbad muß die Wolle mit einerBeizlösung vorbehandelt werden. Nach dem Färben ist die Farbelichtecht und waschecht aufgebracht.

Farbstoffe und Farbpigmente aus dem Bereich der organischen Chemie.

Wittke, G.

Die Ursache von Farbigkeit organischer Verbindungen wirderläutert und ein Überblick über die wichtigsten organischenFarbstoffklassen und Pigmente gegeben. Anhand einigerausgewählter Verbindungen wird der Zusammenhang zwischenStruktur und Farbigkeit erhellt.

Metallbeizen und das Färbevermögen von Naturfarben. Projektarbeit von Cornelia und Stefan Bottke, ... (s. auch S.47 -49)

Bottke, C., & N, N.

Die Arbeit wurde im Rahmen von "Jugend forscht 1985"durchgeführt. Zum Färben mit Naturfarben gehört dieMetallbeize. Je nach Art des Beizsalzes und Länge derBehandlung können in Verbindung mit dem Naturfarbstoffunterschiedliche Farbtöne erzielt werden. Der Zusammenhangzwischen Beizwirkung und Atombau wird diskutiert. Die Wirkung verschiedener Beizsalze beim Färben mit Wolle wirdanhand von Farbfotos demonstriert. Die verwendetenFärbepflanzen werden kurz dargestellt.

Mischen und Trennen von Farbstoffen. Eine Unterrichtseinheit für das 4. Schuljahr. (siehe auch Seite 50)

Büttner, D.

Mischen und Trennen sind wesentliche Bestandteile imSachunterricht der Primarstufe. Das Thema Farbstoffe läßt sichgut hierfür einsetzen. Die Schüler mischen sich selbst aus dreiGrundfarben eine schwarze Tinte, die sie mit Hilfe einfacherchromatographischer Methoden wieder auftrennen. Filzschreiberund Kugelschreiber werden ebenfalls untersucht. Besondersinteressant ist die Aufdeckung eines Scheckbetruges mit Hilfeder Chromatographie.

Versuche zur Erklärung der Farbigkeit.

Fintzenhagen, K.

Willstätter hat festgestellt, daß Farbigkeit dann auftritt,wenn chinoide und benzoide Ringsysteme auf molekularem Raumzusammentreffen. Hierzu werden zwei Versuche durchgeführt.

Wir färben Wolle mit Spinat absinthgrün.

Bröer, Büttner, C., & Schmidkunz, H.

Anhand eines Arbeitsblattes färben die Schüler Wolle mitSpinat. Sie erfahren dabei, daß zum Färbevorgang mitNaturstoffen die Vorbehandlung durch eine Beizlösung gehört.

Zur Geschichte der organischen Farbstoffchemie in der Antike.

Wolf, M.

Farben spielen für den Menschen seit der Steinzeit einebesondere Rolle. Doch erst aus Ägypten liegen nähere Hinweiseüber die Anwendung von Farstoffen sowie Rezepte vor. Aus derRömerzeit beschreibt Plinius d. Ä. welche naturstoffe verwendetwurden.