Was bleibt? - Untersuchungen über Einstellungen und Werthaltungen zum Chemieunterricht bei Eltern
Russek, A., Kakoschke, A., & Sommer, K.
Was ist die Ursache für ein geringes Interesse an den Naturwissenschaften? Die Ausbildung von Interessen wird ausnahmslos personal angeregt. Dem Elternhaus kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die Autoren dieses Magazinbeitrags haben deshalb das naturwissenschaftliche Interesse bei Eltern genauer untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden in diesem Beitrag zusammenfassend dargestellt.
Play, learn and explore
Becker, H.
In dem kurzen Magazinbeitrag wird auf das Bildungsangebot von Science-Centern verwiesen. Einzigartig ist die lokale Vielfalt der museumsähnlichen Bildungsangebote in New York. Sie ist gekennzeichnet durch weit über die Naturwissenschaften hinausreichende Angebote, interessenweckende und -fördernde Aktivitäten, oft mit "hands on"- Charakter, weiter dadurch, dass sehr heterogene Zielgruppen angesprochen werden und dass die freiwilligen Angebote über soziale und wissenschaftliche Netzwerke unmittelbar schulisch umsetzbar sind.
Analytik im Chemieunterricht
Schmidkunz, H., Venke, S., & Pfeifer, P.
Professionelle Analytik und Chemieunterricht verfolgen unterschiedliche Ziele. Im Chemieunterricht ist das analytische Arbeiten in der Regel in eine bestimmte Untersuchung eingebunden. Diese Untersuchung kann qualitativ, quantitativ oder auch halbquantitativ geführt werden. Der Basisartikel gibt einen Überblick über geeignete Analyseverfahren und stellt einen Bezug zu Kompetenzbereichen und Basiskonzepten her.
Die tolle Knolle - Experimente rund um die Kartoffel
Schwedt, G.
Die Inhaltsstoffe der Kartoffel können in einfachen Schülerexperimenten nachgewiesen werden. In dem unterrichtspraktischen Beitrag werden zehn Experimente beschrieben, die sich auch gut im Rahmen eines Projektes durchführen lassen. Da es sich um grundlegende Reaktionen und um Inhaltsstoffe handelt, die in pflanzlichen Produkten breit vertreten sind, können die Nachweisreaktionen auch mit anderem Gemüse und Obst durchgeführt werden.
Analyse von Haushaltsprodukten - Experimente zur Probevorbereitung
Venke, S., & Proske, W.
Es ist üblich, Nachweisreaktionen mit Reinstoffen in klaren wässrigen Lösungen durchzuführen. Alltagsprodukte erfüllen diese Bedingung in der Regel nicht. Um Nachweisreaktionen eindeutig durchführen zu können, müssen die Haushaltsprodukte so vorbereitet werden, dass klare, nur schwach gefärbte Lösungen verwendet werden können. Der unterrichtspraktische Beitrag beschreibt alle notwendigen Schritte, um die Proben verschiedener Haushaltsprodukte in eine analysierbare Form zu überführen.
Halbmikrotitration - Quantitative Analyse von Haushaltsprodukten
Venke, S., & Proske, W.
Maßanalytische Untersuchungen sind gut dazu geeignet, chemische Sachverhalte anhand der praktischen Anwendung zu veranschaulichen. Die im Folgenden vorgestellten und erprobten maßanalytischen Untersuchungen sind als Halbmikrotitrationen angelegt und minimieren den Aufwand sowohl bei der Vorbereitung als auch hinsichtlich des Materialaufwandes bei der Durchführung im Unterricht. Sie sind außerdem gut als Schülerexperimente geeignet.
Proben vorbereiten - Lösen und Aufschließen im Vorfeld der Qualitativen Analyse
Wiskamp, V., & Proske, W.
Feste Metallproben können nasschemisch nicht direkt identifiziert werden. Die Metallatome müssen durch Oxidation in Ionen umgewandelt und darüber hinaus in Lösung gebracht werden. Die Aufgabe der Lernenden ist es, die vorgelegten Proben so zu bearbeiten, dass die typischen Nachweisreaktionen durchgeführt werden können.
Wie rein ist Wasser? - Einsatz von Testkits für die Wasseranalytik in der Schule
Proske, W., Haubold, & Petra
Es ist enttäuschend, wenn eine Untersuchung nicht so klappt, wie man erwartet hat. Beim Einsatz von Schnelltests zur Wasseranalytik wird schnell übersehen, dass die Reagenzien des Wasserkoffers nicht unbegrenzt haltbar sind. Der Beitrag geht auf dieses und weitere Probleme ein, nennt Fehler, die bei der Wasseruntersuchung gemacht werden können, und zeigt Lösungswege auf.
Chemische Analyse einer Volksweisheit - Untersuchung des Oxalsäuregehalts von Rhabarber
Vogler, K., & Sommer, K.
In einer alten Volksweisheit heißt es, dass Rhabarber, der nach dem 24. Juni geerntet wurde, nicht mehr verzehrt werden sollte. Dies wird damit begründet, dass ab diesem Zeitpunkt ein erhöhter Oxalsäuregehalt vorliegt, der bei übermäßigem Verzehr von Rhabarber zu Vergiftungserscheinungen führen kann. Schülerinnen und Schüler sollen analytisch experimentell überprüfen, ob die Aussage der Volksweisheit richtig ist.
Dem Boden auf der Spur - Möglichkeiten einer schülerorientierten Bodenanalytik in der Mittelstufe
Sammet, S.
Der Beitrag beschreibt die Durchführung einer projektorientierten Arbeit zum Thema "Boden". Schülerinnen und Schüler nehmen selbstständig verschiedene Bodenproben, bereiten die Proben auf und untersuchen diese in Gruppen auf der Grundlage klassischer Bodenparameter. Dabei nutzen sie ihre chemischen und experimentellen Kenntnisse und Fertigkeiten zur Analyse und Beurteilung der Bodenproben.