Glaser, M., & Liebenow, K.

Unzufrieden mit den Wirkungen ihres Unterrichts auf die Mädchen und Jungen, haben die Autoren eine andere Abfolge der Unterrichtseinheiten gesucht und- immer mit Blick auf die Interessen der Lernenden - erprobt. Sie skizzieren im Artikel kurz ihr Vorgehen und stellen dabei auch drei ausgewählte Arbeitsblätter vor.

Scherr, D.

Grundgedanke für die Gestaltung des Themas in einem fächerübergreifenden Kurs Chemie/Biologie in der 13. Klasse ist die Darstellung der Funktion von Enzymen. Gleichzeitig sollen wichtige Methoden der Biotechnologie erarbeitet werden. Voraussetzungen sind Kenntnisse der elementaren Kohlenstoffchemie, der Proteine, der Kinetik und der Katalyse. Einige Arbeitsblätter stehen als Kopiervorlagen zu Verfügung.

Zurbrügg, G.

In Vertretungsstunden hat man die Gelegenheit mit einer Klasse Versuche durchzuführen. Wenn die Schüler gewissen Grundfertigkeiten mächtig sind, können diese Versuche in Kleingruppen stattfinden. Erklärt ist dies am Beispiel "Glas". (Siehe hierzu auch Text zum Titelbild des Heftes.)

N, N.

Die Karteikarte beinhaltet Aufgaben aus dem Wissenstest "Organische Chemie" im Dreiländerwettbewerb Chemie Berlin-Brandenburg-Sachsen

Fiedrich, H.

Auf der Karteikarte sind Daten über den Rohöl- und Produkteneinsatz und die Struktur der Raffinerieerzeugung des Jahres 1996 abgedruckt. Ferner findet man die Raffinerie-Kapazitäten.

N, N.

Mehrere Artikel über Stickoxide weisen zum einen auf neueste Technologien hin, zum anderen auf Funktion der Stickoxide im Körper.

Bühler, A., & Graf, E.

Der Lesetext beinhaltet die Geschichte vin der Entdeckung des Phosphors. Auf der nächsten Seite werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten des Textes erörtert.

Kometz, A.

Der Text informiert sowohl über die Geschichte der Chromatographie als auch über die Anwendungsarten, die Stoffgewinnung und die Analyse. Die experimentelle Umsetzung ist dank neuen Halbmikrotechnik-Geräten, die vom Lehrer selbst zusammengestellt werden können, nun auch in Schülerversuchen durchführbar.

Graf, E.

Der Schwerpunkt der Stunde lag einerseits auf dem Zusammenhang von Lebenswelt und Chemieunterricht und andererseits sollten Vorwissen und konstruktivistisches Vorverständnis sowie der Redoxbegriff auf die chemischen Vorgänge bei der "Thermitreaktion" angewandt werden. Der Kommentar arbeitet heraus, unter welchen Voraussetzungen eine derart komplexer Lerngegenstand im experimentell gestalteten Unterricht bildungsbedeutsam gemacht werden kann.

Bühler, A., Graf, E., & Quehl, W.

In dem Vorschlag wird der Computer als instrumentelles Hilfsmittel bei der Identifizierung von Kunststoffen bzw. Kunststoffgruppen einer Unterrichtseinheit genutzt. Es wurde ein PC-Programm erstellt und unterrichtspraktisch erprobt, das Daten verarbeitet und zur Verknüpfung von Merkmalen der Stoffe zu Merkmalskombinationen dient.