Hans Mothes wurde 85 Jahre.

Bleichroth, W.

Schwefelsäure - eine historisch-problemorientierte Unterrichtskonzeption für die Sekundarstufe I.

Flintjer, B., & Jansen, W.

Die Konzeption zeichnet anhand von Originaltexten diehistorischen Gewinnungsmethoden der Schwefelsäure auf, dasErhitzen von Vitriolen und die Verbrennung von Schwefel unterZusatz von Salpeter. Das letztere Verfahren wurde nach denbahnbrechenden Arbeiten von Clément und Désormes in seinemWesen erkannt: Die katalytische Oxidation des Schwefeldioxidsmittels Stickoxiden. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde versucht,Platin als Katalysator einzusetzen, was erst nachjahrzehntelangen Arbeiten gelang. Versuche zum Dünnsäure- undund Grünsalz-Recycling beschließen die Konzeption.

Beeinflussung der Reaktionsgeschwindigkeit und der Korrosionserscheinung am Beispiel von Aluminium.

Hammer, H.

Es wird über einen einfachen Versuch gezeigt, daß die Korrosionvon Aluminium in Säuren/feuchter Luft bei Anwesenheit vonQuecksilber stark erhöht wird (ktalytische Wirkung). DieBedeutung der Struktur und des Aufbaus der PhasengrenzeAluminium/Umgebung für die Korrosion wird damit zugänglich.

Die Korrosion von Eisen im Kontakt mit Kupfer.

Schmidkunz, H.

Die Korrosion von Eisen wird deutlich beschleunigt, wenn einKontakt zu elementarem Kupfer besteht. Die Vorgänge lassen sichrelativ einfach begründen. Mit einer Reihe von sehranschaulichen, schnell durchführbaren Versuchen werden einigeReaktionspartner untersucht. Außerdem werden die erstenReaktionsprodukte dieser Kontaktkorrosion analytischidentifiziert. Die Versuche eignen sich für denChemieunterricht der Sekundarstufe I.

Einstieg in die Untersuchung der Korrosion am Beispiel von Eisen.

Hammer, H.

Ausgehend von der auch zukünftigen Bedeutung von Eisen wird amBeispiel von Stahlnägeln Korrosion so vorgestellt, daß dieseVersuche mit einfachsten Mitteln im Unterricht durchgeführtwerden können. Das Prinzip der Korrosionsforschung - dieReihenuntersuchung - wird sichtbar. Schließlich können über dieErgebnisse der Reihenuntersuchung durch Vergleich Ansätze zuHypothesen und Theoriebildungen entwickelt werden.

Grundlagen der Korrosionserscheinungen.

Lehmann, V.

In diesem Basisartikel werden thermodynamische und kinetischeVoraussetzungen der Korrosion behandelt. Korrosionsreaktionenwerden als Redoxreaktionen dargestellt, die durch das Entstehengalvanischer Ketten ablaufen. Die Spannungsreihe der Metalle,sowie die möglichen Elektrodenreaktionen sollen eine Vorhersageder Reaktionen ermöglichen und das Verständnis erleichtern.Abschließend werden die wichtigsten in der Technik auftretendenKorrosionsreaktionen im Detail besprochen.

Korrosionsschutz.

Hammer, H.

Gegen Korrosion schützen wollen, heißt in die Geschwindigkeitder Korrosion einzugreifen durch Gestaltung bzw. Veränderungvon Umgebung, Phasengrenze Metall/Umgebung und/oder des Metallsselbst. Die entsprechenden Methoden differenziert nach aktivemund passivem Korrosionsschutz werden prinzipiell vorgestelltund diskutiert. Auf das Kriterium der Wirtschaftlichkeit vonKorrosionsschutz wird verwiesen.

Korrosion von Aluminium im Kontakt mit Kupfer.

Hesse, G., & Schmidkunz, H.

Wenn Kupfer in Kontakt mit Aluminium kommt und dieBerührungsflächen mit einer leicht alkalischen Flüssigkeit(Wasser) befeuchtet werden, tritt schnell eine Auflösung desAluminiums ein. Dieses Phänomen wird mit einem einfachenSchulversuch gezeigt, der in einen Unterrrichtsgang eingeplantwird.

Korrosion in Schulversuchen.

Lehmann, V.

Dieser Artikel beinhaltet eine Sammlung von Versuchen zurKorrosion. Die Probleme werden hauptsächlich am Beispiel desEisens abgehandelt und sind in der Reihenfolge komplexerwerdender Fragestellungen angeordnet. Alle Experimente sind miteinfachsten Mitteln und innerhalb einer Schulstundedurchzuführen. Hinweise für Durchführung und übersichtlicheDemonstration werden im Text gegeben. Viele Arbeiten sind auchals Schülerversuche durchführbar.

Korrosionsschutz einst und jetzt.

Lutz, B., & Mahal, M.

Die Technik hat sich mit dem Problem des Korrosionsschutzeserfolgreich befaßt. Allerdings wurden dabei oft Mensch undNatur in Mitleidenschaft gezogen. In diesem Aufsatz werdendeshalb als alte beschichtungsstoffe Chromatpigmente undBleimennige behandelt. Zinkstaubgrundierung sowie dasPhosphatieren werden als neuere Schutzmaßnahmen dargestellt.Als letztes werden Korrosionsschutztests in Form vonSchülerexperimenten dem Leser nahegebracht.