Wasserstoff und experimentelle Schulchemie

Sommer, K.

Wasserstoff und experimentelle Schulchemie Die Mannigfaltigkeit von Schulexperimenten mit Wasserstoff wird durch die Verwendung von Oberbegriffen (z. B. Gewinnung, Eigenschaften, Verwendung) und Unterbegriffen (z. B. physikalische und chemischen Eigenschaften) geordnet und systematisiert. Durch die Veränderung einzelner Parameter, wie am Beispiel der Reaktion "unedles Metall + verdünnter Säure" verdeutlicht, ist eine Erhöhung der Variabilität im didaktischen Kontext möglich. Anhand der Reaktion von Natrium mit Wasser wird dargelegt, welch verschiedene experimentelle Varianten von ein und derselben Grundreaktion ausgeführt werden können.

Wasserstoff als Energieträger der Zukunft - Unterrichtsgestaltung und Demonstrationsexperimente

Adelhelm, M.

Wasserstoff als Energieträger der Zukunft - Unterrichtsgestaltung und Demonstrationsexperimente Ausgehend von einem Überblick über die prinzipiellen Möglichkeiten der Erzeugung von Wasserstoff wird aufgezeigt, welche Aspekte dieses sekundären Energieträgers im Chemieunterricht behandelt werden können. Hierzu werden auch Modellexperimente vorgeschlagen (Elektrolyse des Wassers durch Solarstrom, Brennstoffzelle und photoelektrochemische Wasserspaltung mit Hilfsspannung).

Metallhydridspeicher - interessante Speicherform für Wasserstoff im Unterricht

Just, E.

Metallhydridspeicher - interessante Speicherform für Wasserstoff im Unterricht An Magnesiumhydrid kann im Chemieunterricht sowohl die Verbindungsklasse der Hydride eingeführt als auch das Prinzip der Wasserstoffspeicherung und -freisetzung demonstriert werden. Aus dem wohlfeilen Magnesiumhydrid kann durch Erhitzen bequem Wasserstoff gewonnen werden, welcher in einem Gasometer aufgefangen werden kann. Mit dem so gespeicherten Wasserstoff und separat zugeführtem Sauerstoff bzw. mit Luft kann eine Brennstoffzelle betrieben werden.

Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff an einer Platinoberfläche als Modell

Hülsmann, K.

Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff an einer Platinoberfläche als Modell An Hand der Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff an einer Platinoberfläche wird das Prinzip der heterogenen Katalyse erarbeitet. Der Reaktionsablauf auf der molekularen Ebene wird mittels Teilchenmodellen "filmartig" dargestellt. Ein Bezug zur Explosion des Luftschiffes "Hindenburg" 1937 wird hergestellt.

Transfer von experimentellem Wissen - Einsatz kompakter Halbmikrotechnik-Experimentiergeräte zum Thema Wasserstoff

Kometz, A.

Transfer von experimentellem Wissen - Einsatz kompakter Halbmikrotechnik-Experimentiergeräte zum Thema Wasserstoff Am Beispiel der unterrichtlichen Behandlung von Wasserstoff werden sowohl von erkenntnistheoretischer Seite (Problemtypen) als auch von experimentiertechnischer Seite methodische Grundfragen erörtert. Daraus resultieren wichtige Experimenttypen. Um den Transfer experimentellen Wissens bei Lernenden zu fördern, wird der Einsatz von Halbmikrotechnik-Gerätesystemen empfohlen und an repräsentativen Beispielen zum Thema "Wasserstoff" konkretisiert. Zusammenfassend werden Transfermöglichkeiten bei Gasdarstellungsreaktionen geboten.

Verblüffende Experimente mit "nascierendem" Wasserstoff und Natriumborhydrid

Pfeifer, P., & Sommer, K.

Verblüffende Experimente mit "nascierendem" Wasserstoff und Natriumborhydrid Dieser Artikel enthält interessante Experimente zur reduzierenden Wirkung von "Wasserstoff". Zum einen werden neben dem klassischen Vorlesungsexperiment zur Demonstration von Wasserstoff "in statu nascendi" auch Alternativen beschrieben. Dabei wird Kaliumdichromatlösung als Oxidationsmittel durch Kaliumpermanganatlösung oder Methylenblaulösung ersetzt. Zum anderen läßt sich am Beispiel von Natriumborhydrid die reduzierende Wirkung einer Wasserstoffverbindung experimentell eindrucksvoll verdeutlichen.

Die Bindungsverhältnisse in Wasserstoffverbindungen als Denkmodelle zur Bindungslehre

Steiner, D.

Die Bindungsverhältnisse in Wasserstoffverbindungen als Denkmodelle zur Bindungslehre Mit Modellierungsprogrammen, die Moleküloberflächen erzeugen können, lassen sich Bilder der Aufenthaltsräume der Bindungselektronen darstellen. Diese Bilder sind einprägsam und können als mentale Modelle für unterschiedliche Bindungsarten dienen. Es werden Atom-Ionen-Komplex- und Wasserstoffbrückenverbindungen sowie polare Bindungen ikonisch gezeigt.

50mal Wasserstoff - Artikel in chemiedidaktischen Zeitschriften

Becker, h., & Hildebrand, H.

Es wird das Ergebnis einer Kurzrecherche zum Thema "Wasserstoff" aus der Datenbank FADOK wiedergegeben. Die Artikel sind in drei Kategorien unterteilt: Wasserstoff in Schülerversuchen, im Demonstrationsexperiment und Wasserstoff - mehr theoretisch. Artikel mit den Schwerpunkten "Wasser", "Säure" usw. werden dabei nicht aufgeführt.

Brennstoffzellen für mobile und stationäre Anwendungen

Hammerschmidt, A., Drenckhahn, W., & Rippel, R.

Brennstoffzellen für mobile und stationäre Anwendungen Im Elektrounternehmen Siemens werden die Polymer-Elektrolyt-Membran-(PEM) und die Hochtemperatur-Brennstoffzellen (SOFC) entwickelt. Die PEM-BZ - für den Nischenmarkt U-Boot bereits kommerziell erhältlich - bedarf für die Massenanwendung noch einer erheblichen Kostenreduktion; in BZ-Systemen für Hausenergieversorgung, einen Gabelstapler und einen 120kW-BZ-Niederflurbus wird die Machbarkeit der Systeme demonstriert. Die Hochtemperatur-Brennstoffzellentechnologie kann als Schlüsseltechnologie für die dezentrale Energiebereitstellung in der Zukunft gesehen werden.

Biologische Möglichkeiten der Nutzung solarer Energie für die Gewinnung von Wasserstoff

Oelze, J.

Biologische Möglichkeiten der Nutzung solarer Energie für die Gewinnung von Wasserstoff Solare Energie kann mittels Biokatalyse zur Gewinnung von Wasserstoff genutzt werden. Biokatalyse erfordert die Aktivität von Hydrogenase- oder von Nitrogenase-Enzymen. Während Algen nur über Hydrogenasen verfügen, besitzen zur Photosynthese befähigte Bakterien beide Enzymsysteme. Verschiedene Modellsysteme zur Wasserstoffproduktion werden vorgestellt. Für die Steigerung der Effizienz der biologischen Wasserstoffproduktion kommen definierte Methoden der Gentechnologie und der Fermentationsführung in Betracht.