Sinkende FCKW-Konzentrationen in der Atmosphäre

N, N.

Einfaches und preiswertes System für Chemilumineszenz-Untersuchungen

Roldán, E., Mozo, D., Galán, M., González, G., Dominguez, M., & González-Arjona, D.

Chemilumineszenz ist ein wohlbekanntes Phänomen. Es sind inzwischen ziemlich viele Systeme bekannt, wo Chemilumineszenzerscheinungen auftreten. In dieser Arbeit wird über ein neues und preiswertes Gerät berichtet, das man für die beschriebenen Chemilumineszenzerscheinungen benutzten kann. Da der Aufbau dieses Geräts (Luminometer genannt) besonders einfach ist, kann der Aufbau der Apparatur als Praktikums- bzw. Schulversuch empfohlen werden. Auch zwei Versuche, die man mit der entwickelten Apparatur durchführen kann, werden beschrieben. Dieses Praktikum wird im Fach "Design und Instrumentation in der Chemie" an der Universität Sevilla durchgeführt.

Naturwissenschaften im frühen Kindesalter

Lück, G., & Demuth, R.

In empirischen Untersuchungen werden seit Ende 1994 naturwissenschaftliche Experimente zur unbelebten Natur zusammen mit Kindergartenkindern im Alter von 5 und 6 Jahren durchgeführt. Im vorliegenden Beitrag wird über die in Köln, Kiel und Frankfurt gewonnenen Erfahrungen bei Kindern und die Akzeptanz naturwissenschaftlicher Experimente bei dem Erziehungspersonal berichtet und Einblick in die Inhalte der Experimente sowie die Ziele, die mit den Versuchen verbunden sind, gegeben.

Computergestützte Bestimmung der Brennwerte von Lebensmitteln

Stübs, R.

Von flüssigen und festen Lebensmitteln können mit Hilfe des Theimann-Kalorimeters die Brennwerte bestimmt werden. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse zur Brennwertbestimmung von Öl, Butter und Brot dargestellt, die computergestützt ermittelt worden sind. Ausführliche Versuchsbeschreibungen und die Auswertung der Meßergebnisse über Größengleichungen stehen im Mittelpunkt des Artikels. Die experimentell ermittelten Brennwerte stimmen gut mit denen in der Literatur überein. Die Bestimmung der Brennwerte von Lebensmitteln ist auch ohne Computer und AD-Wandler möglich. Die durchgeführten Experimente sollen als Anregung dienen, von weiteren Lebensmitteln im Chemieunterricht die Brennwerte zu bestimmen.

Die Bestimmung von bodennahem Ozon im Unterricht - Das Indigocarminverfahren

Roeske, M., Mester, U., Parchmann, I., Monjane, A., Janzen, M., & Demuth, R.

In den sehr heissen Sommermonaten der letzten Jahre ist vielfach über steigende Ozonkonzentrationen in der bodennahen Atmosphäre berichtet worden.. Da Ozon in höheren Konzentrationen auch für Menschen schädlich ist, sind regelmäßige Messungen des Ozongehaltes notwendig. Trotz der Reaktivität des Ozons ist es allerdings schwierig, geeignete Meßverfahren für eine großflächige Datenerfassung zu finden. Viele Methoden weisen - wie das Kaliumiodidverfahren - zu starke Querempfindlichkeiten auf oder sind apparativ sehr aufwendig, z.B. die Bestimmung mit Hilfe der UV-Photometrie. Das in Anlehnung an ein VDI-Verfahren entwickelte Indigocarminverfahren ermöglicht eine apparativ wenig aufwendige, aber trotzdem ausreichend genaue Bestimmung von bodennahem Ozon in der Troposphäre. Es basiert auf der quantitativen Entfärbung des Indigocarmins durch Ozon, die Farbstoffkonzentration wird photometrisch ermittelt. Die Ergebnisse ergeben eine gute Übereinstimmung mit UV-photometrisch gewonnenen Werten, auch Tagesgänge lassen sich problemlos aufnehmen. Das Indigocarminverfahren ist u.E. geeignet, um auch mit Schülergruppen Ozonmessungen in der bodennahen Troposphäre durchzuführen.

Die Bunsen-Batterie mit Ammoniumperoxodisulfat-Lösung als Oxidationsmittel (Das Experiment)

Kunz, H., Helms, H., Wagner, F., & Jansen, W.

Vor einiger Zeit gab es einen Bericht über einen Modellversuch zur Bunsen-Batterie, bei dem schwefelsaure Kaliumdichromat-Lösung als Oxidationsmittel verwendet wurde. Aufgrund der gesundheitsgefährdenden Wirkungen solcher Dichromat-Lösungen, die außerdem zu Aerosolbildungen neigen, wird vorgeschlagen, die sauren Dichromat-Lösungen durch schwefelsaure Lösungen des unbedenklichen Ammoniumperoxodisulfats bzw. des Kaliumperoxodisulfats zu ersetzten.

Auspusten einer Glühlampe (Das Experiment)

Zander, H.

Es wird auf anschauliche Weise am Beispiel des Bariumcarbonat und Bariumhydrogencarbonat-Gleichgewichtes der Stromtransport durch Ionen dargestellt. Verringert man die Ionenkonzentration der Lösung - hier durch ausfällen von Bariumcarbonat, so sinkt die Stromstärke auf unter 80 mA - die Glühbirne erlischt. Erst bei weiterem CO2-Eintrag steigt die Spannung an, da das sich nun bildende Bariumhydrogencarbonat wasserlöslich ist - die Glühbirne leuchtet wieder.

Statistik der Lehramtsstudiengänge in Deutschland 1996 - Aktuelle Informationen

N, N.

Streit um Namen für Transfermium-Elemente beendet - Aktuelle Information

Liebcher, W.

Ausbildung für Chemieberufe des mittleren Levels in Konkurrenz von Betrieb und Schule - Aktuelle Information

Stooß, F.