R. B. Woodward und die moderne organische Chemie.

Wheeler, D.

R.B. Woodward wird von vielen Chemikern als der bedeutendsteOrganiker der Moderne betrachtet. Der Autor, der selbst einigeJahre in Woodwards Arbeitskreis an der Harvard University tätigwar, versucht zu ergründen, warum er diese Ansicht für richtighält. Er tut es in drei Schritten: Zunächst gibt er einenüberblick über den Stand der organischen Chemie im Jahre 1937,dem Promotionsjahr Woodwards. Dann folgt eine Diskussion derbesonderen Fähigkeiten Woodwards und seiner Art, Forschung zubetreiben. Am Schluß steht eine Beschreibung von Woodwards Werkund wie es dazu beigetragen hat, die Forschung in derorganischen Chemie zu verändern.

Vom Handwerk des Chemiehistorikers II.

Meinel, C.

In seinem zweiten Beitrag einer lockeren Folge von Aufsätzenüber die Arbeitsweise des Chemiehistorikers [der erste Beitragerschien in dieser Zeitschrift. Heft 2/1984] schildert derAutor die Besonderheiten beim institutionsgeschichtlichenArbeiten. Bei ihr ist man ganz wesentlich auf archivalischeÜberlieferungen angewiesen. Dazu muß man gut über den Bestandund das Wesen von Archiven Bescheid wissen, die sichgrundsätzlich von Bibliotheken unterscheiden. Der Autorschildert die wichtigsten Besonderheiten beim Arbeiten inArchiven.

August Strindberg als "Naturwissenschaftler".

Vaupel, E.

August Strindberg der große schwedische Dramatiker undRomancier, frönte zeit seines Lebens auchnaturwissenschaftlichen, besonders chemischen Interessen. Dochscheinen die Anführungszeichen im Titel dieses Beitragsgerechtfertigt, denn eher als der Chemie in unseremaufgeklärten Sinne hing er einer okkultistischen Alchemieüberdies stark privater Färbung an.

Decaphenylstannocen, ...

N, N.

Ein empfindlicher Test auf Trichothecene 1 ...

N, N.

Flüssige Kristalle.

Eidenschink, R.

Seit Ende der sechziger Jahre, nachdem über die erstenbrauchbaren elektrooptischen Anzeigenelemente berichtet wordenwar, steigt das Interesse an technischen Anwendungen"thermotroper flüssiger Kristalle". Berichtet wird über diechemischen Strukturen entsprechender Verbindungen, über dieFunktion von "Displays" auf Basis flüssiger Kristalle sowieüber Zukunftsperspektiven wie sie sich z.B. mit den Begriffen"thermotrope polymere flüssige Kristalle" und "lyotropeflüssige Kristalle" verbinden.

Mutagenitätsprüfung als Teil der Präventivmedizin.

Nass, G.

Aufgrund der Entwicklungen in der synthetischen Chemie befindensich derzeit hunderttausende von Chemikalien in unserer Umwelt,mit denen Lebewesen vor 100 Jahren nie in Berührung gekommensind, und jährlich werden tausende neu auf den Markt gebracht.Solange nicht das Gegenteil bewiesen wird, müssen jeder dieserVerbindungen potentiell schädliche Wirkungen unterstelltwerden, z.B. Schädigung des Erbguts (Mutagenität), die häufigmit krebsauslösender Wirkung verbunden ist. Um die Überfülleder notwendigen Stoffprüfungen bewältigen zu können, müssenroutinemäßig anwendbare Mutagenitätstests entwickelt werden,die - auch wenn sie z.B. mit Bakterien arbeiten - für denMenschen möglichst relevant sind.

Pilze produzieren hochwertiges Eiweiß.

N, N.

Wie synthetisieren Pflanzen Cellulose?

N, N.

Die Städte mit der stärksten Luftverschmutzung ...

N, N.