Aluminium und Aluminiumwerkstoffe.
Scharf, G.
Aluminium hat hervorragende physikalische und chemischeEigenschaften, unter denen die geringe Dichte, gute elektrischeund Wärme-Leitfähigkeit, gute Verformbarkeit undKorrosionsbeständigkeit hervorzuheben sind. Die großeVerbreitung als Gebrauchsmetall verdankt das Leichtmetall u. a.der Tatsache, daß durch Zulegieren von geringen Massenanteilenanderer Metalle bei gleichzeitiger Umform- und WärmebehandlungAluminiumlegierungen mit erheblich erhöhten Festigkeitengegenüber dem weichen Reinmetall erhalten werden.
Die Gewinnung von Aluminiumoxid.
Lotze, G., & Winkhaus, G.
Aluminiumoxid, das Zwischenprodukt bei der Gewinnung desLeichtmetalls, wird großtechnisch weltweit nahezuausschließlich aus dem Rohstoff Bauxit gewonnen. Das seit fasteinem Jahrhundert praktizierte und ständig verbesserteBayer-Verfahren der Extraktion von Aluminiumhydroxid aus Bauxitmittels Natronlauge und der Isolierung des Aluminiumhydroxidsdurch Impfkristallisation aus übersättigter Lauge stellt einäußerst effektives metallurgisches Aufschluß- undTrennverfahren dar.
Ein einfacher Demonstrationsversuch zum Umschmelzen von Aluminiumschrott. Ein Beitrag zum Thema Recycling.
Peter, R.
In einem einfachen Versuch wird Aluminiumschrott in Form vonSchraubverschlüssen von Getränkeflaschen zu einem Reguluseingeschmolzen.
Geschichte des Aluminiums.
Wilkening, S.
Die geschichtliche Entwicklung des Metalls Aluminium wird inseiner Entwicklung bis in die Gegenwart in einem Abrißdargestellt, wobei auch die Namensgebung erwähnt wird. Dem Textsind drei tabellarische Übersichten beigefügt, in denen diewichtigsten Geschichtsdaten zur Gewinnung des Metalls,Aluminiumoxids und Kryoliths bis zum Anfang des 20.Jahrhunderts aufgeführt sind. In einer weiteren Tabelle wurdendie für die Aluminiumindustrie bedeutenden tchnischenFortschritte von der Zeit vor dem ersten Weltkrieg bis heutezusammengestellt.
Gewinnung von Aluminium durch Schmelzflußelektrolyse.
Wilkening, S.
Hüttenaluminium wird heutzutage ausschließlich durchElektrolyse von Aluminiumoxid in einer Salzschmelze auf Basisvon Kryolith unter Verwendung von Kohlenstoff als Anoden- undKathodenmaterial gewonnen. Es wird das Prinzip derAluminiumoxidelektrolyse anhand zweier Schaubilder erläutert.In zwei weiteren Abschnitten werden die physikalisch-chemischenGrundlagen des Elektrolyseprozesses und die technischeVersorgung und Ausrüstung von Aluminiumhütten beschrieben.
Lagerstätten des Aluminiums.
Valeton, I.
Lagerstätten des Aluminiums sind Bauxite (Allite, Ferralite)mit 45 - 65 % Al2O3, nicht mehr als 20 - 25 % Fe2O3, wenigerals 3 - 5 % SiO2 und 1 - 4 % TiO2. Sie entstehen durchVerwitterung in warm-humiden Klimaten an der Erdoberfläche undsind häufig an Küstenebenen oder küstennahe Rumpfflächen - altepeneplains - gebunden. Im Laufe der Erdgeschichte gab esmehrmals Zeiten extrem intensiver Verwitterung undBauxitbildung. Al-Minerale sind Gibbsit, Böhmit und Diaspor;unter den Fe-Mineralien dominieren Hämatit und Goethit, undunter den Schichtsilikaten der Kaolinit.
Mündliche Abiturprüfungen.
Becker, H.
Vorgestellt wird der Octachlorodirhenat-(III)-Komplex, der sichdurch eine Vierfachbindung zwischen den Rhenium-Atomenauszeichnet. Die Bindungsverhältnisse sind verantwortlich fürdas diamagnetische Verhalten. Es wird vorgeschlagen, dieVerbindung als Beispiel für die Familie der Cluster imUnterricht nach der Durchnahme der Magnetochemie zu behandeln. Eine Arbeitsvorschrift für den Lehrer zur Darstellung desKomplexes ist beigefügt.
Neue motivierende Schulversuche zum Thema Aluminium.
Brandl, H.
Vorgestellt werden folgende Versuche: Herstellung von Aluminiumnach dem historischen Verfahren von Friedrich Wöhler (1827),Reaktion von Aluminiumgrieß mit Iodpulver, unterSelbstentzündung verlaufende Reaktion zwischen Natriumperoxidund Aluminium, die in der Literatur bisher noch nichtbeschriebene autokatalytische Zersetzung von Perhydrol durchaktiviertes Aluminium, und das Phänomen der Thixotropie amBeispiel von Aktivbentonit.
Noch ein Komplex.
Brass, P.
Vorgestellt wird der Octachlorodirhenat-(III)-Komplex, der sichdurch eine Vierfachbindung zwischen den Rhenium-Atomenauszeichnet. Die Bindungsverhältnisse sind verantwortlich fürdas diamagnetische Verhalten. Es wird vorgeschlagen, dieVerbindung als Beispiel für die Familie der Cluster imUnterricht nach der Durchnahme der Magnetochemie zu behandeln. Eine Arbeitsvorschrift für den Lehrer zur Darstellung desKomplexes ist beigefügt.
Pflanzenwirkstoffe - Modelle für Chemie-Wirkstoffe.
N, N.
Vorgestellt wird der Octachlorodirhenat-(III)-Komplex, der sichdurch eine Vierfachbindung zwischen den Rhenium-Atomenauszeichnet. Die Bindungsverhältnisse sind verantwortlich fürdas diamagnetische Verhalten. Es wird vorgeschlagen, dieVerbindung als Beispiel für die Familie der Cluster imUnterricht nach der Durchnahme der Magnetochemie zu behandeln. Eine Arbeitsvorschrift für den Lehrer zur Darstellung desKomplexes ist beigefügt.